Spieletest: Star Wolves - Weltraum-Strategie für Genre-Fans
Nachschub für Fans von Homeworld, Nexus und Co.
Fans von Weltraum-Strategiespielen wie "Homeworld 2" und "Nexus: The Jupiter Incident" bekommen nur sporadisch Nachschub in Form neuer Spiele. Mit "Star Wolves" gibt es seit einigen Wochen ein von einem weniger bekannten Entwicklerteam stammendes Spiel, das strategische Gefechte im Weltraum mit Rollenspiel-Elementen mischt.
Star Wolves (PC)
Das in Russland von Xbow Software entwickelte Spiel dreht sich um einen Kopfgeldjäger, der gemeinsam mit einem erfahrenen Begleiter und später auch mit weiteren Piloten gefährliche Aufträge erlebt - darunter mal mehr mal weniger legale Transportmissionen und die Piratenhatz. Da das Universum von Star Wolves kein besonders freundliches ist, muss sich das Team auch korrupter Polizisten und feindlich gesonnener Unternehmen erwehren. Auch um außerirdische Artefakte dreht sich die Geschichte.
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Screenshot #1
Nach einer Einführung in die Befehligung von nicht selbst steuerbaren Raumschiffen obliegt es dem Spieler, das anfangs schlecht ausgestattete Mutterschiff Star Wolve und zwei Raumjäger zu steuern. Mit den erbeuteten Ausrüstungsgegenständen und dem verdienten Geld können die Schiffe aufgerüstet oder neue hinzu gekauft werden. Zusätzliche Piloten stoßen im Verlauf des Spiels dazu - nur mit dem einen oder anderen zwielichtigen Piloten gibt es auch Zugriff auf den Schwarzmarkt.
Screenshot #2
Während die Schiffe auch zwischendurch anders bestückt werden können - die Raumjäger allerdings nur im angedockten Zustand - lassen sich die gesammelten Erfahrungspunkte der Piloten nur zwischen den Missionen auf verschiedene Fertigkeiten verteilen. Es gibt verschiedene Fertigkeitsbäume, einen für allgemeine Piloten-Fertigkeiten und solche für verschiedene Waffengattungen wie Geschütze oder Raketen. Entsprechend der Spezialisierungen sollten dann auch die Schiffe bestückt werden.
Viel mehr Rollenspiel wird nicht geboten, der Rest ist Strategie und die Auswahl der jeweils besten Antwort in Konversationen mit computergesteuerten Weltraum-Begegnungen. Zwar sind nicht alle Antworten für eine Mission entscheidend, doch mitunter geht es auch um Geld, neue Teammitglieder oder auch mal darum, ob man wegschaut oder sich einmischt, angegriffen oder in Ruhe gelassen wird.
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Na schön, das alles ist halb so schlimm, WENN es denn Patches geben würde, gibts aber...
das war noch n game ;-)) mal ehrlich, viel hat sich seitdem doch nicht getan in dem...