Inkscape: Freies SVG-Zeichenprogramm mit neuen Funktionen
Version 0.4.2 von Inkscape nun auch für MacOS X
Das freie und plattformunabhängige Vektor-Zeichenprogramm Inkscape erschien jetzt in der Version 0.42, die zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen bringt. Neben Standard-Funktionen, die Inkscape-Nutzer bislang schmerzlich vermissten, wartet das Programm zum Erstellen von SVG-Grafiken aber auch mit einigen neuen Ideen auf.
Inkscape 0.42
So kann Fließtext nicht mehr nur um Rechtecke herumfließen, sondern sich auch an andere Formen anpassen. Auch lassen sich nun Textbereiche markieren und ihr Stil ändern, ähnlich wie in einer Textverarbeitung.
Inkscape 0.42
Zudem wurde das Werkzeug für Farbverläufe (Gradient Tool) komplett neu gestaltet. Es soll nun deutlich einfacher zu nutzen sein. Auch die zur Verfügung stehenden Effekte wurden in der Art, wie sie genutzt werden können, überarbeitet.
Inkscape 0.42
Der Export für PS/EPS wurde ebenfalls erweitert und bietet nun bessere Unterstützung für Farbverläufe in PostScript Level 3, ein besseres Text-Handling und eine Kommandozeilen-Option zur Batch-Verarbeitung. Über die Kommandozeile lassen sich zudem SVG-Dateien analysieren und so Koordinaten und Dimensionen von Objekten feststellen. Darüber hinaus wartet Inkscape nun mit einer Unterstützung von internem CSS auf, allerdings kann es diese noch nicht schreiben.
Mit der Version 0.4.2 läuft Inkscape zudem erstmals auch unter MacOS X, bislang wurden nur Linux und Windows unterstützt. Insgesamt schließt die neue Version rund 404 Programmfehler und erfüllt 165 Funktionswünsche.
Die weitere Entwicklung von Inkscape wird unter anderem durch Googles Summer of Code unterstützt, vier Studenten arbeiten in diesem Rahmen an der Erweiterung der Software. Unter anderem geht es um einen Connector zur automatischen Diagramm-Erstellung und die Möglichkeit, gemeinsam an einzelnen Inkscape-Dokumenten zu arbeiten. Auch ein DXF Im- und Export sowie eine Schnittstelle zu Open Clip Art Library sind in Arbeit.
hallo na alles klar oder
Obs nur das war? Die sowjetische Informationspolitik hatte imho doch Nachrichten über...
Schade.