Spieletest: Tekken 5 - Optischer Prügel-Leckerbissen
Tekken 1 bis 3 als Bonus enthalten
Über zehn Jahre steht die Tekken-Reihe nun schon als Synonym für unkomplizierte und schnelle Prügel-Action. Zum Jubiläum haben sich die Entwickler noch mal richtig ins Zeug gelegt - und nicht nur den bisher schönsten, sondern auch den unterhaltsamsten Teil der Reihe geschaffen.
Tekken 5 (PS2)
Natürlich gibt es wieder eine Hintergrundgeschichte, allerdings darf man die wie gewohnt auch getrost ignorieren - letztendlich geht es sowieso nur darum, einen Kontrahenten nach dem anderen auf die Matte zu schicken. Wer es trotzdem wissen will: Nach dem Ende des vierten Tekken-Turniers hat sich der alte Familienzwist zwischen Jin und Heihachi noch weiter verschlimmert. Jin verschont das Leben des Großvaters und verlässt Heihachi in Mishima Zaibatsu, zusammen mit Kazuya, Jins entfremdetem Vater. Ein plötzlicher Angriff einer Horde Jacks führt dazu, dass Kazuya den alten Mann verrät, um zu entkommen. Im Schatten dieser Ereignisse wird das fünfte Turnier in Mishima Zaibatsu ausgerufen, wobei ein mysteriöser Unbekannter die Organisation leitet und schon bald sein wahres Ich verraten wird.
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Tekken 5 (PS2)
Alles klar? Wenn nicht: auch egal. Schließlich darf man sich sofort - nachdem man sein prügelndes Alter Ego aus über 20 männlichen und weiblichen Charakteren ausgewählt hat - in den Ring begeben. Mit Raven, Asuka und Feng gibt es übrigens auch wieder drei neue Charaktere und jeder hat natürlich seine eigene Lebensgeschichte; selbige ist aber meist so klischeehaft, dass sie eher zum Schmunzeln anregt denn ein tieferes Verständnis der Kämpfer ermöglicht. Am wichtigsten ist das Ganze beim neu hinzugekommenen Story-Modus; hier wird die jeweilige Geschichte mit netten Zwischensequenzen weitererzählt. Die anderen Modi sind bekannt - für kleine Kämpfe zwischendurch taugen die Arcade-Option, Time Attack oder der Survival-Modus, im Pratice-Modus kann man sich mit der (erneut recht simplen) Steuerung bekannt machen und im VS- bzw.
Team-Battle-Modus wird gegen andere menschliche Mitspieler angetreten.
Im direkten Vergleich zu Tekken 4 wurde Tekken 5 etwas entschlackt - die mehreren Ebenen in den Schauplätzen wurden etwa wieder herausgenommen. Die ganze Action präsentiert sich so etwas unkomplizierter, aber auch schneller: Selten zuvor waren die Animationen so flüssig und wurden derart direkt vom Pad ins Spiel umgesetzt. Die Bedienung präsentiert sich gewohnt einsteigerfreundlich, da die vier Aktionstasten weiterhin jeweils den Armen und Beinen entsprechen - da weiß jeder sofort, was er macht.
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der Endgegner ist easy
Phahaha, das is doch verarsche...
Ich hab das Spiel jetzt auch gekauft. Für meinen Sohn. Wir haben es 2 Std. gespielt und...