Ca3D-Engine nun mit "Spherical Harmonic Lighting"
OpenGL-Spiele-Engine mit neuem Editor und neuem Materialsystem
Die auf OpenGL setzende plattformübergreifende 3D-Grafik-Engine "Ca3D-Engine" (Ca3DE) von Carsten Fuchs ist wieder einmal aktualisiert worden. Überarbeitet wurden sowohl die um eigene Mods erweiterbare Technik-Demo als auch das Entwicklerpaket. Neu hinzugekommen sind ein neues Materialsystem, eine Unterstützung für Curved Surfaces (Bezier-Patches) und der 3D-Editor eCaWE.
Ca3DE unter Linux/GTK
Die OpenGL-Engine verspricht hochqualitative 3D-Grafik, ein flexibles - und nun komplett erneuertes - Materialsystem, eine physikalisch korrekte, da Radiosity-basierte Lichtberechnung, Skelett-Modell-basiertes Rendering sowie das Rendering auch sehr großer Landschaften, die einfache Erweiterbarkeit und die Portierbarkeit auf verschiedene Plattformen und Compiler. Auch 3D-Sound wird unterstützt.
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Wie bereits angekündigt, hat Fuchs in die neue Ca3DE-Version eine erste Unterstützung für "Spherical Harmonic Lighting" integriert. Spherical Harmonic Lighting soll eine deutlich bessere Qualität der Licht- und Schattendarstellung mit sich bringen und ist das Thema der Informatik-Diplomarbeit von Carsten Fuchs. Die Abschlussarbeit mit dem Titel "Methods for Real-Time Lighting" findet sich auch online.
Ca3DE unter Linux/GTK
Das im Juni 2005 eingeführte neue Materialsystem bezeichnet Fuchs als großen Entwicklungssprung - sowohl für das Code-Design als auch die Anwendung. Alle Oberflächenmaterialien sollen nun mittels einfacher Scripte zu programmieren sein. Mapper und Textur-Künstler können ihre Materialien selbst ändern, wenn Ca3DE gerade läuft. Das Ca3DE-Materialsystem kümmert sich um das gesamte Rendering in Ca3DE.
Beim Rendering steht nun auch diskretes bzw. statisches Level-of-Detail zur Verfügung. Zu rendernde Modelle können damit auch in verschiedenen Detailstufen abgelegt werden, falls einem das schon zuvor gebotene Continuous-Level-of-Detail nicht reicht. Dazu kommt Unterstützung für die bei vielen Entwicklern beliebten Curved Surfaces, die auch Higher Order Surfaces genannt werden.
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Ach ja, wo denn??