Marktstart für Intels Pentium D und 945-Chipsätze (Update)

Neue Desktop-Plattform rund um Dual-Core-Prozessoren

Drei Wochen nach dem Start der Extreme Edition 840 führt Intel jetzt seine erste rund um den Pentium D designte Dual-Core-Plattform für den Massenmarkt ein. Neben der neuen CPU sind die Änderungen am Chipsatz eher evolutionär als bahnbrechend.

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Vor gut einem Jahr hatte Intel die Welt der Desktop-Designs runderneuert: Mit DDR2 stand ein neuer Speichertypus zur Verfügung, mit PCI-Express wurde das betagte PCI kräftig aufgebohrt und Serial-ATA löste die parallele ATA-Schnittstelle für Massenspeicher ab. Kein Wunder, dass sich nach so viel Innovation die Plattform an sich 2005 nur wenig weiterentwickelt - der Star der neuen Desktops ist der Pentium D.

Inhalt:
  1. Marktstart für Intels Pentium D und 945-Chipsätze (Update)
  2. Marktstart für Intels Pentium D und 945-Chipsätze (Update)

Er basiert auf dem Smithfield-Core, der erstmals in der Pentium Extreme Edition 840 verbaut wurde. Der wesentliche Unterschied ist fehlendes HyperThreading. Kann der extreme Pentium sich für das Betriebssystem wie vier CPUs darstellen, so sieht das OS beim Pentium D nur zwei Prozessoren. Alle Modelle haben zweimal 1 MByte L2-Cache und kommen mit EM64T und Support für das XD-Bit. Das Smithfield-Die ist 206 Quadratmillimeter groß und bringt darauf, inklusive der Caches, 230 Millionen Transistoren unter.

Pentium-D-Die
Pentium-D-Die
Wie bereits vorab angekündigt, wird der Pentium D vorerst in drei Varianten mit den Modellen 820 (2,8 GHz, 241,- Dollar), 830 (3 GHz, 316,- Dollar) und 840 (3,2 GHz, 530,- Dollar) erscheinen. Zu den angegebenen Preisen verkauft Intel die CPUs an PC-Hersteller ab 1.000 Stück. Damit sind die Prozessoren zwischen 20 und 40 Prozent teurer als ihre Single-Core-Varianten mit gleichem Takt. Die anwesenden PC-Hersteller betonten jedoch, dass Dual-Cores alleine die Rechner nicht verteuern würde - anscheinend greift man da gerne mal zum kleinsten Modell, wie es unter anderem Medion mit einem Rechner rund um den Pentium D 820 zeigte.

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