Mobile-P2P - der Esel kommt aufs Handy
Forscher entwickeln P2P-Architektur für mobiles File-Sharing
Peer-to-Peer-Netze - insbesondere zum Tausch von Musik und Filmen - sind wohl ohne Frage eine der wesentlichen Wachstumskräfte für breitbandige Internetanschlüsse, die ohne zeitabhängige Abrechnung auskommen. Inwieweit sich das Konzept P2P ganz allgemein auch auf mobile Netze übertragen lässt, ist Thema eines Forschungsprojekts, das Siemens Communications zusammen mit der Universität Würzburg und der Universität Passau durchgeführt hat - schließlich suchen Netzbetreiber nach Möglichkeiten, den Traffic in ihren Netzen zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf UMTS. Zudem erschien mit MopiPhant jetzt eine eMule-Client für PocketPC.
MopiPhant
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Mobile Peer-to-Peer" (MoPi) haben die Forscher zunächst am Beispiel von eDonkey untersucht, ob es technisch überhaupt machbar und sinnvoll ist, P2P-Systeme über GPRS- oder UMTS-Netze abzuwickeln. Was angesichts geringer Bandbreiten, P2P-hinderlicher Netzbetreiber-Konfigurationen und hier zu Lande hoher Tarife auf den ersten Blick absurd erscheinen mag, könnte sich mit einigen Anpassungen aber zu einem sowohl für Nutzer als auch für Netzbetreiber höchst interessanten Ansatz entwickeln, erläutert Frank-Uwe Andersen, Projektleiter bei Siemens Communications.
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Gemessen wurden zunächst Download-Zeiten für verschiedene Dateien wie Klingeltöne, Java-Spiele und MP3-Songs per GPRS und UMTS sowohl über das öffentliche Internet als auch über ein VPN sowie direkt von einem Handy zum anderen wie auch von Mobiltelefon zum Internet.
T-Mobile bot im Testzeitraum (2004) einen direkten IP-Verkehr zwischen Handys an, so dass der Einsatz von VPN hier nicht notwendig war. Deutliche Abstriche sind allerdings vor allem bei direkten Verbindungen von Handy zu Handy zu verzeichnen, schließlich müssen hier grundsätzlich zwei Strecken per Mobilfunk überbrückt werden. Die Zahl wiederholter Paketübertragungen durch Paketverluste bei der Übermittlung mittels UMTS war gering und lag bei unter 0,5 Prozent. Je nach Netzbetreiber gab es aber deutliche Unterschiede, was abgebrochene Downloads angeht. Auch scheint eDonkey anfälliger als einfache Dateiübertragungen per FTP zu sein, was aber auch am frühen Stadium der Endgeräte und Netze liegen kann, so die Forscher.
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Stimme dazu, das die Musik-Industrie die Führungsrolle übernehmen muss, nur dann wird es...
Stimmt nicht ganz, denn das ist nur eine "Fernsteuerung" für den EMule auf einem...
http://en.wikipedia.org/wiki/Virii SCNR ;)
o2 hat eine reine WAP flatrate damit kannst du surfen sie gilt aber nicht für normale...