Mit Computerspiel gegen die Hungersnot
Lernspiel soll Kindern Hunger und humanitäre Hilfe verständlich machen
Das im Rahmen des UN-Welternährungsprogramms (WFP) entwickelte Spiel "Food Force" soll insbesondere Kindern zwischen 8 und 13 Jahren die humanitäre Arbeit veranschaulichen. Vorgestellt wurde das Spiel, in dem der Hunger in Krisengebieten eingedämmt werden soll, auf der internationalen Kinderbuchmesse in Bologna.
Food Force
"Heute muss man Kinder mit der neuesten Technologie ansprechen", sagte Neil Gallagher, WFP-Kommunikationsleiter. "Die meisten Kinder in industrialisierten Ländern wissen überhaupt nicht, was eine Hungersnot ist. Mit 'Food Force' können Kinder lernen, was Hunger bedeutet und dass er mehr Menschen umbringt als AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Es gibt so viele gewalttätige Videospiele - wir haben eine echte Alternative."
Food Force
Im grafisch eher schlicht wirkenden Spiel gilt es, sechs verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Tausende von Menschen müssen schnell versorgt, Hilfsflüge gesteuert, mit Rebellen verhandelt und Dörfern beim Wiederaufbau mit Nahrungsmitteln geholfen werden. Vor jeder Aufgabe erklärt ein Video die humanitäre Arbeit - so soll vermittelt werden, wie das WFP arbeitet, woher die Nahrungsmittel kommen und welche Nährstoffe der Körper braucht. Berücksichtigt werden alle Schritte von der Nothilfe bis zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe.
Unter www.food-force.com gibt es das Windows-Spiel zum Download, Lehrer finden dort auch Lehrmaterial. Das WFP hilft eigenen Angaben zufolge etwa 90 Millionen Menschen in über 80 Ländern mit Nahrungsmitteln.
Gott seit ihr dämlich....^^
"...Hilfsflüge gesteuert, mit Rebellen verhandelt..." Dazu könnte man auch einen...
...aber nein, die Kiddies geben lieber Unsummen für furzgeräusche, beknackte Bildchen und...
NT