PDA-Oberfläche Opie 1.2 erschienen
Neue Programme und Funktionen für Linux-PDAs
Das Opie-Projekt hat sein "Open Palmtop Integrated Environment" in der Version 1.2 veröffentlicht. Die Software bietet eine freie grafische Benutzeroberfläche für PDAs einschließlich zahlreicher Standard-Programme.
OPIE 1.2
Die neue Version 1.2 basiert auf dem letzten stabilen Release 1.0.3 aus dem November 2003. Sie umfasst Applikationen für ein Personal Information Management (PIM), Media-Player für unterschiedliche Audio- und Video-Formate sowie Betrachter für Bilder und elektronische Dokumente. Auch Spiele sowie einige kleine Utilities sind dabei.
OPIE 1.2
Die Version 1.2 umfasst unter anderem einen neuen E-Mail-Client, der SMTP, POP3 und IMAP unterstützt. Auch der Bildbetrachter Opie-Eye wurde verbessert und mit Wellenreiter II liegt ein Tool zum Auffinden von Netzwerken bei. Der Gutenbrowser erlaubt das Lesen elektronischer Bücher, wobei auf die freien Inhalte des Projekts Gutenberg zurückgegriffen werden kann. PIM-Daten können jetzt als XML oder in einem SQLite-Backend gespeichert werden.
Dabei bleibt Opie weiterhin binärkompatibel zu Applikationen, die für TrollTechs Qtopia entwickelt wurden, so dass diese auch unter Opie laufen. Zur Synchronisation mit anderen Computern unterstützt Opie KDEs Synchronisations-Framework KitchenSync sowie MultiSync und Qtopia-Desktop.
Opie läuft auf diversen PDAs bietet aber eine spezielle Hardware-Unterstützung für HPs iPAQ, Sharps Zaurus sowie den Yopy und das SIMpad von Siemens. Es wird in verschiedenen Linux-Distributionen für PDAs mitgeliefert, darunter Familiar, OpenZaurus und OpenSIMpad. Diese sollen in ihren nächsten Versionen auch Binärpakete von Opie 1.2 mitbringen.
Qtopia, die Standard-Oberfläche von Sharp seinem Zaurus, ist von Trolltech und OPIE ist...
Na fein, erst macht diese Win*-Kacke den Palm-Markt zugrunde und dann soll's wieder...