Eigener TV-Sender für private Film-, Foto- und Musiksammlung

Privater TV-Kanal für Home-Entertainment statt Set-Top-Boxen, Ethernet und WLAN

Wer seine Wohnung nicht komplett neu verkabeln will, hat die Möglichkeit, multimediale Inhalte entweder per WLAN zu funken oder per Stromleitung zu verteilen - braucht dann aber jeweils passende Adapter und Netzwerk-Player. Als Alternative bietet sich das modVES-Konzept von Alexander Hoch an, sprich die Verwendung der heimischen und mitunter in jedem Zimmer vorhandenen Antennenleitung: warum Audio, Bilder und Videos vom Heimserver nicht einfach per eigenem Fernsehkanal analog in alle Zimmer zum herkömmlichen Fernseher ohne Zusatzempfangsgerät senden?

Artikel veröffentlicht am ,

modVES-Konzept
modVES-Konzept
Das modVES-Konzept (engl. modulation based Video Entertainment System) von Alexander Hoch ist weder von der bestehenden Netzwerkstruktur noch von einer Direktverbindung mit dem TV-Gerät abhängig. Die Inhalte werden über einen eigenen TV-Kanal über die Antennenleitung auf alle Fernseher in der Wohnung verteilt und per Infrarot oder Funk ferngesteuert. Dabei spielt es keine Rolle, wo der modVES-Rechner in der Wohnung steht.

Um das Desktopbild und den Stereoton des modVES-Rechners ins wohnungseigene Antennennetz einzuspeisen, wird ein handelsüblicher TV-Modulator (HF-Modulator) für rund 80 - 160 Euro verwendet. Dieser TV-Modulator wandelt das am Scart-Eingang anliegende TV-Out-Signal der Grafikkarte und das Audiosignal der Soundkarte in einen eigenen TV-Kanal um. Damit es mit keinem bereits belegten TV-Kanal zur Kollision kommt, ist eine freie Frequenz für den eigenen TV-Kanal zu wählen. Hier hilft die Kontrolle über das TV-Gerät weiter.

Anschließend wird das Antennenausgangsignal des Modulators mit dem vorhandenen Antennenetz verbunden. Spezielle SAT-Antennendosen oder besonders abgeschirmte Antennenleitungen werden für den Anschluss des TV-Geräts nicht benötigt. Das modVES-Konzept arbeitet im Frequenzbereich herkömmlicher, analoger Antennenstrukturen mit Frequenzen bis zu 862 MHz.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Eigener TV-Sender für private Film-, Foto- und Musiksammlung 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Macbooks
Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend

Apple verteidigt die Macbooks mit nur 8 GByte RAM: Das reiche für Streaming oder Casual Games aus. Die Realität ist eher anders.

Macbooks: Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend
Artikel
  1. Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
    Projekt Dauerpower
    Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

    Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

  2. Snowmobile: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein
    Snowmobile
    Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein

    Noch 2016 waren die großen Snowmobile-LKW ein Highlight für Amazon Web Services. Nun fällt das Projekt Sparmaßnahmen zum Opfer.

  3. Fortgeschrittene Authentifizierungslösungen beherrschen
     
    Fortgeschrittene Authentifizierungslösungen beherrschen

    Moderne Authentifizierungstechnologien wie PKI, FIDO und WebAuthn sind entscheidend, um sensible Daten bei digitalen Transaktionen zu sichern. Die Golem Karrierewelt stellt diese Techniken in speziellen Workshops vor.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair RGB 32GB DDR5-6000 119€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% • Zum Tiefstpreis: AVM Heizkörperregler & limitierte Sennheiser-Kopfhörer [Werbung]
    •  /