IDF: Notebook und Desktop der Zukunft
Konzeptstudien sollen Impulse für neue Geräte-Generationen geben
Intel zeigte anlässlich des IDF wie schon in den vergangenen Jahren neue Designstudien mobiler PCs. In die Konzepte fließen aktuelle und kommende Techniken ein, mit denen Intel Umsetzungen der eigenen Ideen veranschaulichen will. Die beiden gezeigten Notebook-Entwürfe sollen zugleich Notebook- und PC-Hersteller inspirieren.
Mit dem Konzept-Notebook "on-the-go" zeigt Intel einen ultra-mobilen Rechner, bei dem es vor allem um digitale Unterhaltung geht. Nutzer sollen so künftig mit ihren mobilen PCs über eine entsprechende Software auf Inhalte zugreifen (outside-in) oder diese synchronisieren (sync-n-go) können, die auf einem digitalen Heim-PC oder Netzwerk bereitliegen.
Konzept: On-the-Go
Die neuen mobilen PCs sollen dabei so klein sein, dass sie in eine Hand passen und über einen Touch-Screen verfügen, der zugleich als Flachlautsprecher dient. Es verfügt zudem über eine kabelgebundene oder schnurlose Tastatur, einen abnehmbaren DVD-Spieler, ein GPS-Navigationssystem sowie eine eingebaute Kamera und Array-Mikrofone.
Mit dem zweiten Konzept unter dem Schlagwort "Echtzeit-Business" will Intel vor allem die Bedürfnisse von Unternehmensanwendern adressieren, die so auch unterwegs sicher und problemlos mit Kollegen und Partnern auf der ganzen Welt kommunizieren sollen. Dazu unterstützt das Gerät die Intel Virtualization Technology alias "Vanderpool", um auf einer einzigen Maschine mehrere Applikationen und Betriebssysteme gleichzeitig ausführen zu können. In Kombination mit der entsprechenden Software soll so die Basis für hochverfügbare und sichere Virtualisierungspartitionen von Clients dargestellt werden.
Konzept: Echtzeit-Business
Das System integriert darüber hinaus "Out-of-band-Manageability", d.h. die Möglichkeiten der Systemverwaltung stehen auch bei nicht bestehender Verbindung zur Verfügung. Zudem bietet das Konzept-Notebook visuelle Aktivitätsanzeiger, einen Fingerabdruck-Leser, ein Array-Mikrofon zur Reduzierung von Hintergrundgeräuschen, eine eingebaute Kamera sowie die Handy-Nutzung, integriertes WLAN nach IEEE 802.11a/b/g und Bluetooth.
Konzept: Echtzeit-Business
Aber auch im Desktop-Bereich soll die mobile Technik Einzug halten. Intel hat dazu ein digitales Office-Desktop-Konzeptsystem vorgestellt, das auf der Mobil-Technik basiert. Der Entwurf ist als ultraschlanker und extrem geräuscharmer Desktop angelegt. So soll der auf geringe Abmessungen und wenig Gewicht ausgerichtete Formfaktor von Notebooks mit der Leistung eines traditionellen Desktop-PCs kombiniert werden.
In seiner Keynote auf dem IDF präsentierte Sean Maloney, Executive Vice President und General Manager der Intel Mobility Group, zudem die erste Demo-Version eines mobilen Konzept-PCs, der in einen Land Rover integriert wurde. In Zusammenarbeit mit dem Autohersteller wurde eine Docking-Station in den Wagen eingebaut, so dass sich das mobile Gerät im Wagen installieren und wieder herausnehmen lässt. Die Audiowiedergabe erfolgt via Bluetooth-Audio-Adapter über die Lautsprecher des Fahrzeugs. Zudem bietet das System GPS-Navigationsfunktionen.
Ich hab gar keinen weißen Mac....
wieder so ein posting, auf welches man verzichten könnte... :/ zum thema: absolut...