Spieletest: Devil May Cry 3 - Stilvolles Dämonen-Geschnetzel
Neuer Capcom-Hit für die PlayStation 2
Das erste Devil-May-Cry-Spiel begeisterte vor Jahren fast ausnahmslos, die Fortsetzung wurde dann nicht mehr ganz so euphorisch aufgenommen - kein Wunder also, dass sich die japanischen Entwickler von Capcom für Teil drei wieder stark am Anfang der Reihe orientierten und dabei ein grandioses Action-Feuerwerk schufen, das es in Sachen Coolness allerdings fast schon ein wenig übertreibt.
Devil May Cry (PS2)
Hauptheld Dante zeichnete sich zwar schon immer durch seine Abgebrühtheit und Poser-haftes Benehmen aus, Devil May Cry 3 treibt das Ganze aber nochmals auf die Spitze - spätestens wenn die E-Gitarre als Waffe ins Spiel kommt, bewegt sich das Ganze schon hart an der Schmerzgrenze. Auch die vielen wunderbar inszenierten Zwischensequenzen stellen einen immer wieder vor die Frage, ob man da nun staunen oder doch nur grinsend den Kopf schütteln soll.
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Screenshot #1
Neben unzähligen Dämonen, Spinnen, Höllenhunden und Fledermäusen bekommt es Dante diesmal auch mit einem Familienmitglied zu tun - seinem Bruder Vergil. Beide stammen sie vom Dämonen Sparda ab, aber während sich Dante schon bald als Jäger der Finsternis in den Kampf für das Gute stürzte, schlug sich Vergil lieber auf die Seite des Bösen. Das Aufeinandertreffen der beiden Brüder findet nun in einem geheimnisvollen Turm statt - offensichtlich einer Brutstätte der Höllenkräfte, die Dante schon bald nach Spielbeginn betreten muss.
Screenshot #2
Devil May Cry 3 bietet ein paar Geschicklichkeitseinlagen und einige leichte Rätsel, bei denen es im Grunde immer nur darum geht, Gegenstände zu finden und sie von A nach B zu bewegen. Vor allem steht aber natürlich die Action im Vordergrund - und die präsentiert sich komplexer als zuvor, dennoch aber sehr zugänglich. Eine Aktionstaste dient zum Springen, eine zum Nahkampfangriff; mit der dritten wird geschossen, die vierte hingegen löst einen von einer Hand voll Spezialangriffen aus, der je nach Einstellung in den Optionen unterschiedlich ausfällt: Wählt man den Modus "Swordmaster", kommt es zu einer schicken Schwertattacke, bei "Trickster" hingegen bewegt sich Dante sehr schnell und kann so zum Beispiel überraschend angreifen.
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boa du wappler, jeder kann dich verstehen auch wenn du nicht GROSS schreibst und mit...
Ich habs mir geholt und kann wirklich nur sagen, dass es um Meilen besser ist als sein...