DiMAGE Z5: Anti-Shake und 12fach-Zoom
Beweglich aufgehängtes 5-Megapixel-CCD eingebaut
Die neue DiMAGE Z5 von Minolta ist genau wie die DiMAGE Z3 mit dem Anti-Shake-System ausgestattet, bei dem nicht der Linsenaufbau im Objektiv, sondern der CCD-Sensor beweglich aufgehängt ist. Durch Aktivierung der Anti-Shake-Funktion sollen zwei bis drei Verschlusszeitenstufen hinzugewonnen werden. In der DiMAGE Z5 ist ein 5-Megapixel-CCD verbaut.
Das Objektiv bietet einen Brennweitenbereich von 35 bis 420 mm (entspr. KB-Format) und besteht aus 13 Elementen in zehn Gruppen, inklusive zweier AD-Linsen (anomale Dispersion) und zwei asphärischer Elemente.
Der 2-Zoll-LCD-Monitor verfügt wie der elektronische Sucher über ca. 114.000 Pixel. Wem der eingebaute Blitz nicht reicht, kann die Z5 über den Zubehörschuh mit Blitzgeräten verbinden. Mit dem optional erhältlichen Weitwinkelkonverter-Set ZCW-300 wird eine Brennweite von 26 mm erreicht.
Konica Minolta DiMAGE Z5
Die DiMAGE Z5 verfügt über einen Autofokus mit Prädiktionsfokuskontrolle, der im Weitwinkelbereich in nur 0,2 Sekunden und im Telebereich in nur 0,3 Sekunden
scharf stellen soll. Der 5-Punkt-AF arbeitet mit fünf sich überlappenden
Fokusfeldern, die perspektivische Konflikte, welche aus Objekten resultieren, die sich zwischen zwei Fokusfeldern befinden, weitestgehend umgehen soll.
Es stehen Funktionen wie Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S) und manuelle Belichtungseinstellung zur Verfügung. In der manuellen Belichtungsfunktion können Langzeitbelichtungen von bis zu 30 Sekunden aufgenommen werden. Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten von 4 bis 1/1.000 Sekunde und zwischen ISO 50, 100, 200 und 320.
Konica Minolta DiMAGE Z5
Zur Ermittlung der richtigen Belichtung nutzt die Kamera eine Mehrfeldmessung
mit 256 Segmenten, darüber hinaus stehen mittenbetonte Integralmessung und
Spotmessung zur Verfügung. Bei der Kamera kann auf Wunsch eine automatische
Motivprogrammwahl anhand der Aufnahmebedingungen eigenständig das passende
Motivprogramm aussuchen. Dabei stehen zur Verfügung: Porträt, Sport/Action,
Landschaft und Sonnenuntergang. Natürlich kann man diese Einstellungen auch
manuell vornehmen.
Mit der progressiven Bildaufnahmefunktion wird der Zwischenspeicher der Kamera mit Aufnahmen gefüllt, solange der Auslöser gedrückt wird. Wird dann wieder losgelassen, werden bis zu 20 Bilder mit einer Bildrate von zehn Bildern pro Sekunde bei einer verminderten Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln auf die Speicherkarte geschrieben.
Konica Minolta DiMAGE Z5
Häufig verwendete Funktionen wie Bildfolge, Weißlichtabgleich, Farbmodus oder
Empfindlichkeit können für einen schnellen Zugriff auf die Funktionstaste gelegt werden. Das Gerät kann auch Filmsequenzen in VGA-Auflösung (640 x 480) mit einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.
Die Kamera misst 108,5 x 80 x 84 mm und bringt ohne Akkus/Batterien und Speichermedium 340 Gramm auf die Waage. Per USB-2.0-Schnittstelle (Full Speed, 12 Mbps) kann man die Bilder auf den PC übertragen. Dazu gibt es noch eine Videoausgabe.
Die DiMAGE Z5 soll ab Februar 2005 für knapp 500,- Euro auf den Markt kommen.
jeder spielt verrückt wegen dem "rauschen", Stimmt natürlich,es liegt doch aber auch...