Kodak: Kamera mit WLAN und 3-Zoll-Touchscreen

Kodak Easyshare-One mit eingebautem 256-MByte-Bildspeicher

Kodak hat auf der CES in Las Vegas mit der Easyshare-One eine kompakte Digitalkamera vorgestellt, die sich durch mehrere Besonderheiten von der Masse der sonst erhältlichen Geräte deutlich abhebt. So ist sie nicht nur mit einem dreh- und schwenkbaren 3-Zoll-Touchscreen-Display ausgestattet, sondern kann mit einer Zusatzkarte zu einer WLAN-fähigen Kamera aufgerüstet werden. Beim internen Speicher ist die Kamera mit 256 MByte ungewöhnlich üppig ausgestattet worden.

Artikel veröffentlicht am ,

Easyshare-One
Easyshare-One
Die Kodak Easyshare-One arbeitet mit einem 4-Megapixel-CCD, das maximale Bildgrößen von 2.304 x 1.728 Pixeln ermöglicht. Das optische 3fach-Zoom deckt umgerechnet auf das Kleinbildformat einen Brennweitenbereich von 36 bis 100 mm bei F2,9 bis 4,7 ab.

Außergewöhnlich ist das 3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 230.000 Pixeln, das mit einem Stift die Verwaltung der Bilder in Alben sowie die Kamerasteuerung erlaubt. Das Display ist mit einem Kugelgelenk dreh- und schwenkbar an der Kameraseite angebracht.

Mit Touchscreen ...
Mit Touchscreen ...
Die Belichtungswerte werden wahlweise per Mehrfeldmessung, mittenbetont oder per Spotmessung ermittelt. Die Verschlusszeiten liegen zwischen 1/2 bis 1/1400 Sekunde und die manuell oder automatisch festlegbare ISO-Entsprechung rangiert zwischen 80, 100, 200 und 400. Der kleine Automatikblitz verfügt über eine Reichweite von 0,6 bis 3,1 m im Weitwinkel- bzw. 2,1 m im Telebereich.

Die Kamera kann Serienbilder mit einer Geschwindigkeit von zwei Bildern pro Sekunde machen. Maximal kann man sechs Bilder hintereinander mit dieser Geschwindigkeit fotografieren.

Kleine Videos im MPEG4-Format können samt Ton mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde gefilmt werden. Während des Filmens steht ein 3fach-Zoombereich zur Verfügung.

... und WLAN
... und WLAN
Der interne Speicher der Kamera liegt bei 256 MByte. Der zudem noch vorhandene SD-Card-Slot wird auch für das optional erhältliche WLAN-Modul (802.11b) genutzt, das in Form einer SDIO-Karte daherkommt. Daher erklärt sich auch der ungewöhnlich hohe Speicher der Kamera: Wird das WLAN-Modul benutzt, muss schließlich das Bildmaterial intern gespeichert werden. Per WLAN kann man so beispielsweise die Bilder und Videos der Kamera zum Rechner übertragen, E-Mails schreiben oder mit entsprechenden Druckern schnurlos ausdrucken. Dennoch ist natürlich auch ein USB- und Fernsehanschluss an der Kamera vorhanden.

Die Kodak Easyshare-One misst 10,3 x 6,3 x 2,6 cm und wiegt 225 Gramm. Zur Laufzeit des Li-Ionen-Akkus wurden keine Angaben gemacht.

In den USA soll die Kamera im Juni 2005 auf den Markt kommen und knapp 600,- US-Dollar kosten. Die WLAN-Karte kostet noch einmal 99,- US-Dollar. Zum europäischen Erscheingungsdatum und den Preisen gibt es noch keine Angaben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


timo 25. Jan 2006

Weiss jemand etwas über die Rechweite des Wlans bescheid? Besten Dank im Voraus für die...

Muh-Kuh! 10. Jan 2005

Macht wirklich nen guten Eindruck. Kodak Kameras machen schöne Bilder, meine "Kodak...

Michael X 06. Jan 2005

Die Kamera etwa in echt gesehen? Ein Foto sagt nicht alles... Das Display ist zum...

hepo 06. Jan 2005

Wann stellt Kodak mal Designer ein?!?! Problem bei Kodak ist echt dieses klotzige Simpel...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Thermomodul
Mahle will Reichweite von E-Autos um 20 Prozent steigern

Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

Thermomodul: Mahle will Reichweite von E-Autos um 20 Prozent steigern
Artikel
  1. Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
    Russische Störsender
    Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

    Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

  2. Tales of the Shire: Mittelerde ohne Orks und Sauron
    Tales of the Shire
    Mittelerde ohne Orks und Sauron

    Vollkommen friedlich soll das Herr-der-Ringe-Spiel Tales of the Shire werden: Statt Schlachten gibt es Spaziergänge mit Hobbits.

  3. Nach Cyberangriff: Stadt kann Straßenbeleuchtung nicht abschalten
    Nach Cyberangriff
    Stadt kann Straßenbeleuchtung nicht abschalten

    Einige Straßenlaternen in Leicester brennen seit Wochen ununterbrochen. Die Stadtverwaltung musste ihre IT-Systeme aufgrund eines Cyberangriffs abschalten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte & Powerbanks -47% • PC-Komponenten -52% • Apple iPad 403,98€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /