Freeware: Neue Version von Googles Bildverwaltung Picasa
Picasa 2 mit umfangreichen Neuerungen erhältlich
Von der im Sommer 2004 von Google übernommenen Bildverwaltungs-Software Picasa steht ab sofort eine neue Version zum Download bereit, die um zahlreiche Neuerungen ergänzt wurde und weiterhin kostenlos angeboten wird. Picasa 2 erhielt umfangreichere Editierfunktionen zur Bearbeitung von Bildern sowie verbesserte Möglichkeiten für die Verwaltung von Bildern und Videos.
Picasa 2.0
In Picasa 2 wurden die Bildbearbeitungsfunktionen deutlich erweitert, so dass nach Angaben des Herstellers für die meisten Nachbearbeitungen keine separate Bildbearbeitungsapplikation mehr erforderlich ist. Die Software erlaubt etwa die Einstellung von Kontrast, Farbsättigung sowie Bildhelligkeit und kann verschiedene Effekte auf ein Bild anwenden, wozu auch das gezielte Entfernen von "Roten Augen" in Schnappschüssen zählt. Picasa speichert alle vorgenommenen Bearbeitungsschritte, so dass diese sich jederzeit rückgängig machen lassen - auch wenn die Software zwischendurch beendet wurde.
Picasa 2.0
Picasa sammelt auf der Festplatte gefundene Fotos und zeigt diese in einer Bildergalerie in Minibildchen an. Darüber können Fotoalben oder Diashows zusammengestellt werden und man kann Bilder zu Papier bringen oder als Webseite veröffentlichen. Für ein leichtes Wiederauffinden der Bilder können diese nach Datum, Name, einem selbst gewählten Schlagwort, der dominierenden Farbe eines Bildes oder nach der Kamera gesucht werden, mit der das Foto geschossen wurde. Wichtige Bilder lassen sich zudem bewerten und bei Bedarf zeigt die Software nur entsprechend markierte Dateien an.
Picasa 2.0
Mit einem neuen Schieberegler legt man fest, aus welchem Zeitfenster die anzuzeigenden Bilder stammen, um etwa nur die Bilder der vergangenen 14 Tage oder des aktuellen Tages zu Gesicht zu bekommen. Für die Bildverwaltung erhielt das Programm nun auch so genannte Label, in denen Bilder unabhängig vom Speicherort auf der Festplatte zusammengelegt werden können. Die Bilder belegen dann keinen weiteren Speicherplatz auf der Festplatte, aber man kann Dateien aus unterschiedlichen Verzeichnissen in einem Label verwalten.
Picasa 2.0
Die Bildübersicht erhielt nun auch eine Zoom-Funktion und allgemein wurde die Oberfläche der Bildergalerie deutlich überarbeitet. Darüber findet man auch die neue Funktion, um Collagen ausgewählter Bilder zu erzeugen. Bei Bedarf werden Verzeichnisse von Picasa selbsttätig überwacht und gefundene Daten automatisch in die Software eingelesen.
Picasa durchsucht auch Bilder in E-Mails von Outlook Express; andere E-Mail-Programme werden leider nicht unterstützt. Nutzer von Gmail oder Picasa Mail können ihr Postfach von Picasa überwachen lassen. Allgemein versteht die Software die Bildformate jpg, bmp, gif, png, tif sowie psd und die Videoformate avi, mpg, wmv, asf sowie mov. Ferner können RAW-Daten von Digitalkameras der Hersteller Canon, Nikon, Kodak, Minolta und Pentax verarbeitet werden.
Picasa 2 steht für die Windows-Plattform derzeit nur in englischer Sprache kostenlos als Download zur Verfügung.
Hallo zusammen! ich nutze schon einige zeit >hello< um bilder und andere software hin und...
was mich am meisten an picasa stört ist , das der speicherort für die datenbank nicht...
Hallo, leider habe ich bisher vergeblich versucht, Fotos von verschiedenen Tagen auf die...
Nachdem ich nun gestern ca. vier bis fünf Stunden damit verbracht habe etwa 2500 Bilder...