Ricoh baut 5-Megapixel-Chip in seine R1 ein

Ricoh Caplio R1V mit ansonsten unveränderter Ausstattung zur R1

Ricoh stellt die Nachfolgerin der Caplio R1 vor: Die Caplio R1V ist in einem 25 mm flachen Gehäuse untergebracht und nun mit einem 5-Megapixel-CCD ausgerüstet, das Bilder mit einer Auflösung von 2.560 x 1.920 Pixeln produziert. Unverändert geblieben ist das 4,8fache optische Zoom mit einem auf KB-Format umgerechneten Brennweitenbereich von 28 bis 135 mm bei F3,3 bis 4,8. Die Makronahgrenze liegt bei einem Zentimeter.

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Dabei nutzt Ricoh eine Objektivkonstruktion, die den Namen "Retracting Lens System" trägt. Beim Einfahren wird eine Linsengruppe aus dem Strahlengang herausgeschwenkt, damit sich das Objektiv im kompakten Kameragehäuse unterbringen lässt, wie es auch Casio und Pentax bei ihren Kompaktkameras machen. Das Zoomobjektiv bietet einen maximalen Bildwinkel von 75 Grad. Der Objektivaufbau besteht aus neun Glaslinsen in sieben Gruppen.

Caplio R1V
Caplio R1V
In weniger als 0,8 Sekunden soll die Caplio R1V nach dem Einschalten aufnahmebereit sein. Die Auslöseverzögerung liegt den Angaben des Herstellers zufolge zwischen 0,05 bis 0,1 Sekunden. Die Kamera erlaubt kontinuierliche Bildserien im Rhythmus von 0,9 Sekunden. Das rückwärtige TFT-LCD mit einer Diagonale von 1,8 Zoll bietet eine Auflösung von 110.000 Pixeln. Das eingebaute Blitzgerät verfügt über eine Reichweite von 0,2 bis 2,7 m in der Weitwinkelstellung und 0,13 bis 2,1 m im Telebereich.

Die Scharfeinstellung erfolgt über ein Autofokussystem mit AF-Hilfsbeleuchtung, manuell oder mit einem einstellbaren Fixfokusmodus. Die Belichtungsmessung wird über ein 256-Zonen-Mehrfeldsystem, mittenbetont oder per Spotmessung realisiert. Mit dem manuell im Bildfeld verschiebbaren Autofokus-Zielfeld kann die Schärfe ohne Verändern der Kameraposition auf die gewünschte Motivpartie gelegt werden.

Caplio R1V
Caplio R1V
Die Verschlussgeschwindigkeiten rangieren zwischen 8 und 1/2000 Sekunden, bei Filmszenen von 1/30 bis 1/2000 Sekunden. Die Lichtempfindlichkeit kann automatisch bestimmt werden und ist darüber hinaus zwischen ISO 64, 100, 200, 400 und 800 frei wählbar. Den Weißabgleich kann man der Kameraelektronik überlassen, anhand einiger Voreinstellungen festlegen oder selbst manuell vornehmen.

Mit dem Rechner nimmt die Kamera per USB-1.1-Schnittstelle Kontakt auf. Außerdem ist eine TV-Buchse vorhanden. Die kleinen Filme, die man mit der Ricoh Caplio R1V samt Ton drehen kann, liefern eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Kamera speichert ihre Aufnahmen auf SD-Karte. Dazu kommt noch ein interner Speicher von 12 MByte. Die R1V misst 100,2 x 25 x 55 mm und wiegt etwa 150 Gramm.

Alternativ zu dem als Zubehör erhältlichen, wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku kann man zwei Mignonzellen in der Caplio R1V verwenden. Außerdem kann ein optionales Netzgerät benutzt werden. Mit dem Lithium-Ionen-Akku sind bis zu 490 Aufnahmen möglich, bis der Akku wieder aufgeladen werden muss. Mit zwei Alkali-Mangan-Batterien schafft die Caplio R1V basierend auf dem CIPA-Standard bis zu 200 Aufnahmen.

Die Ricoh Caplio R1V soll ab Mitte Januar 2005 für 299,- Euro in den Handel kommen.

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