Spieletest: Sid Meier's Pirates - Der Klassiker ist zurück

Gelungene Neuauflage des C64-Hits

Wer älter als 25 Jahre ist und schon früh einen Heimcomputer wie den C64 oder auch einen Amiga besaß, dürfte einen Großteil seiner Jugend mit dem Spiel Pirates verbracht haben - der Klassiker von 1987 verhalf seinem Schöpfer Sid Meier zu Weltruhm in der Zockergemeinde und sorgte für unzählige Stunden Spielspaß. Nach Pirates Gold und zahlreichen inoffiziellen Fortsetzungen hat Sid Meier nun selbst wieder Hand an sein Frühwerk angelegt; und Kenner des Originals dürfte es freuen, dass sich am Spielprinzip kaum etwas geändert hat.

Artikel veröffentlicht am ,

Pirates
Pirates
Selbst wenn man das Original seit 15 Jahren nicht gespielt hat, dürfte man sich sehr schnell im neuen Pirates zurechtfinden - nach dem schicken RenderIntro begegnen einem nämlich schnell viele Optionsmöglichkeiten, die man allesamt nur zu gut von früher kennt. Zunächst wird eine Nation ausgewählt, unter deren Flagge fortan gesegelt wird - neben den Franzosen stehen hierbei auch die Engländer, Holländer und Spanier zur Wahl. Ziel ist es natürlich, der angesehenste Pirat in der Karibik zu werden - der Weg hierhin führt über zahlreiche Beutezüge, versenkte Schiffe, eingenommene Städte und Fechtduelle mit den ärgsten Kontrahenten.

Screenshot #1
Screenshot #1
Nach der Wahl der eigenen Nationalität befindet man sich zunächst im eigenen Heimathafen, wo ein Besuch beim Gouverneur die erste Station darstellen sollte. Hat der einem den ersten Freibrief für wilde Eroberungen ausgestellt und ein paar Informationen über die gerade herrschende Weltlage gegeben, geht es ab in die Taverne, wo todesmutige Crew-Mitglieder angeheuert werden. Zudem kann hier auch noch der aktuelle Klatsch & Tratsch aufgeschnappt werden, bevor dann das erste Mal in See gestochen wird.

Screenshot #2
Screenshot #2
Da zu Beginn nur ein recht kleines Schiff mit begrenzten Kapazitäten für Besatzung und Waren zur Verfügung steht, bietet es sich an, schon früh auf See die ersten potenziellen Opfer ausfindig zu machen. Das dann folgende Gefecht läuft praktisch genauso ab wie beim klassischen Original: Je nach Windrichtung und Wetterlage steuert man das eigene Schiff so dicht wie möglich an das des Kontrahenten heran, um im richtigen Moment die Kanonen abzufeuern. Ist das feindliche Schiff kampfunfähig, kommt es zum entscheidenden Fechtduell an Bord des Gegners.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Sid Meier's Pirates - Der Klassiker ist zurück 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


SIn Valentoz 22. Mai 2007

Habe leider ebenfalls das Problem. Nach 2-3 Minuten stürzt es ab und ich lande aufm...

gabriel 31. Mär 2007

brauche hilfe es stürtzt immer ab im spiel

Ohl 24. Dez 2006

also ich finde das spiel echt geil!!!!!!! Halt ein Klassiker, Story ist auch ganz ok...

Maxaker 19. Sep 2006

um einiges besser ist und auch tiefer, bestes Beispiel an Innovation, Spielwitz...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /