HP zeigt drei neue WindowsCE-PDAs der iPAQ-Reihe
HP bringt iPAQ HX2110, iPAQ HX2410 und iPAQ HX2750 im November 2004
Mit dem iPAQ HX2110, dem iPAQ HX2410 sowie dem iPAQ HX2750 bringt HP gleich drei neue WindowsCE-PDAs in einem identischen Gehäuse auf den Markt, die alle drei mit Bluetooth ausgestattet sind und per SD-Card sowie Compact-Flash-Karten erweitert werden können. Zwei der Neulinge bieten auch eine WLAN-Funktion und das Top-Modell ist mit einem Fingerabdruck-Sensor bestückt, was unberechtigten Personen den Zugang zu den auf dem Gerät liegenden Daten versperren soll.
iPAQ HX 2110
Der "kleinste" der drei Neulinge bietet als Besonderheit die Bluetooth-Integration. Ansonsten verrichtet ein XScale-Prozessor von Intel mit einer Taktrate von 312 MHz im iPAQ HX2110 seinen Dienst und an Speicher stehen 64 MByte RAM zur Verfügung. Außerdem gibt es für Backup-Zwecke einen nicht-flüchtigen Speicherbereich von 31 MByte, um darin wichtige Informationen vor einem Datenverlust zu bewahren.
iPAQ HX 2410
Mit der gleichen Speicherbestückung kommt im iPAQ HX2410 ein mit 520 MHz Taktfrequenz schnellerer Intel-XScale-Prozessor zum Einsatz. Zusätzlich zu der Bluetooth-Funktion kann damit auch auf WLAN-Netze per IEEE 802.11b zugegriffen werden. Das Top-Modell der drei Neuvorstellungen ist der iPAQ HX2750, in dem ein 624 MHz schnellen XScale-Prozessor von Intel steckt. Der RAM-Speicher beträgt 128 MByte und wird durch einen nicht-flüchtigen Backup-Speicher von 93 MByte ergänzt. Zudem unterstützt der iPAQ HX2750 Bluetooth sowie WLAN nach IEEE 802.11b und besitzt einen Fingerabdruck-Sensor als biometrischen Zugangsschutz.
iPAQ HX 2750
In allen drei WindowsCE-PDAs wird ein transflektives TFT-Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln und maximal 65.536 Farben verwendet, das mit einer transparenten Klappe vor Beschädigungen geschützt wird. Auch Maße und Gewicht sollen bei allen drei Modellen gleich sein, so dass sie 119,4 x 76,6 x 16,3 mm groß sind und 164,4 Gramm wiegen. Durch die Integration von SD-Card- und Compact-Flash-Steckplatz kann man den Speicher erweitern und neue Funktionen integrieren. Zu den weiteren Ausstattungsdetails zählen eine Infrarotschnittstelle, ein Kopfhörer- sowie ein Mikrofon-Anschluss.
Als Betriebssystem verwenden die iPAQ-Modelle die WindowsCE-Version PocketPC 2003 in der Second Edition mit den üblichen Applikationen zur Termin-, Adressen-, Aufgaben- und Notizverwaltung. Zudem sind ein E-Mail-Client, die Pocket-Versionen von Word, Excel, dem Internet Explorer und dem Windows Media Player installiert. Auch ein VPN-Client, ein Daten-Verschlüsselungs-Werkzeug sowie verschiedene HP-Tools gehören zum Lieferumfang.
HP will die drei neuen iPAQ-Modelle Ende November 2004 auf den deutschen Markt bringen. Der iPAQ HX2110 kostet 429,- Euro, während es den iPAQ HX2410 für 549,- Euro gibt und der Preis für das Top-Modell iPAQ HX2750 bei 649,- Euro liegt.
dann halt ein FSC 720 mit VGA kaufen! gleiche Preislevel wie HP mit QVGA!
Es muß doch im Jahr 2004 möglich sein ein Gerät zu bauen, wo nicht so meterdicke...
in Grossaufnahme verschiede Bilder vom Desktop http://www.ppc-welt.info/community...
Seitdem ich live mal einen (ja...) Linux-PDA mit 640*480 gesehen habe (den Sharp Zaurus...