Spieletest: GTA San Andreas - Rockstars Meisterstück
Unglaublich lebendiges und abwechslungsreiches Action-Spiel
Die Grand-Theft-Auto-Reihe gehört zu den ganz großen Erfolgsgeschichten der Videospielgeschichte - von den bisherigen vier Teilen wurden beachtliche 32 Millionen Exemplare verkauft. Zum Großteil ist dieser Erfolg der Tatsache zu verdanken, dass die Entwickler von Rockstar Games mit jedem neuen Spiel in der Reihe nicht einfach Altbewährtes neu aufkochten, sondern stattdessen nach Größerem strebten. Und genau aus diesem Grund ist auch GTA: San Andreas eines der besten, wenn nicht gar das beste Videospiel 2004 geworden.
GTA San Andreas
Dabei war GTA: Vice City bereits eine wahre Meisterleistung, gegenüber San Andreas muss der Titel in jeglicher Hinsicht dennoch deutlich zurückstecken. Inhaltlich ist das Szenario diesmal allerdings auch komplett anders: Der Spieler schlüpft in die Rolle von Carl Johnson, der nach satten fünf Jahren das erste Mal wieder in seine Heimatstadt Los Santos im Bundesstaat San Andreas zurückkehrt - eine dreckige, Los Angeles nachempfundene Metropole, die in Bandenkriegen, Drogen und Korruption zu versinken droht, in der gleichzeitig aber auch unzählige Filmstars und Millionäre hausen. Der Grund für Jonsons Rückkehr ist alles andere als angenehm: Seine Mutter wurde umgebracht - Opfer eines der Bandenkriege, die das Leben in Los Santos bestimmen.
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Screenshot #1
Kaum ist Johnson in Los Santos gelandet, gehen die alten Probleme auch schon wieder von vorne los: Eine Gruppe von Polizisten, die CJ noch von seinen früheren Raubzügen kennen, greifen den Heimkehrer auf, verpassen ihm ein paar Schläge und schmeißen ihn letztendlich in einem Viertel der Stadt aus dem Wagen, das von einer verfeindeten Gang kontrolliert wird. Ab dieser Stelle übernimmt der Spieler dann selbst die Kontrolle - und schnappt sich erstmal das an eine Wand gelehnte BMX-Rad, um schleunigst diesem Viertel zu entkommen und das eigene Familienhaus aufzusuchen.
Screenshot #2
Fortan wird alles daran gesetzt, sich wieder einen Namen auf der Straße zu verdienen und allen feindlichen Gangstern, Drogen-Dealern und der Polizei Respekt einzuflößen. Den erarbeitet man sich vor allem, indem man die Konkurrenz mit Kugeln durchlöchert, aber auch durch einige andere Aktionen wie etwa das Sprühen von Graffiti. Bei allen Aktivitäten steigert sich nicht nur der dadurch erworbene Respekt, sondern rollenspielähnlich auch die jeweiligen Fähigkeiten. So gibt es beim Schießen, Fahren und noch vielen anderen Aktionen immer wieder Aufstiege zu feiern, die beispielsweise mit höherer Schussgenauigkeit oder besserem Fahrvermögen belohnt werden.
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Also ich fand sie Klasse. Habe aber auch ein PS2-Pad für den Hubschrauber benutzt, hehe
Äh, hm. Also ich habe San Andreas schon auf dem PC gezockt. Da hat es mir auch gefallen...
Also DIE Graka würde ich an deiner Stelle mal lieber entsorgen.
also da gebe ich dir volkommen recht mein lieber ^^