Toshiba mit neuen Modellen der Qosmio-Notebooks

Fernsehempfang, digitaler Videorekorder und zwei Festplatten im Notebook

Mit den Modellen Qosmio G10-124 und Qosmio F10-105 stellt Toshiba zwei neue Varianten der AV-PC-Linie Qosmio vor. Die als 4-in-1-Lösung konzipierte Qosmio-Reihe vereint TV-, Audio-, DVD/HDD-Rekorder- und PC-Funktionalität in einem Gerät.

Artikel veröffentlicht am ,

Die Neuzugänge bieten die Rechenleistung des Intel Pentium M Prozessors 745 mit 1,8 GHz und 1.024 MByte (512 + 512 MByte) DDR-RAM. Die Geräte sind mit einem Grafikchip des Typs Nvidia GeForce FX Go 5700 mit 128 MByte Speicher ausgestattet. Das 17-Zoll-TFT bietet eine Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln (WXGA).

Qosmio G10
Qosmio G10
Das Top-Modell Qosmio G10-124 bietet gleich zwei Festplatten von jeweils 60 GByte Kapazität, die entweder zur Datenspiegelung oder zur Nutzung der Gesamtkapazität von 120 GByte genutzt werden können.

Qosmio F10
Qosmio F10
Der Qosmio F10-105 präsentiert sich mit einem Intel Pentium M Prozessor 735 mit 1,7 GHz sowie einem Breitbild-15,4-Zoll-TFT mit der Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln (WXGA). Auch hier kommt der Grafikchip des Typs Nvidia GeForce FX Go 5700 mit 128 MByte Speicher zum Einsatz. Das Gerät verfügt über 80 GByte Festplattenspeicher.

Das integrierte DVD-Supermulti-Laufwerk beider Geräte ermöglicht das Brennen von CDs und DVDs. Dabei verarbeitet es die Formate +/-R, +/-RW und -RAM.

Kabellosen Internetzugriff mit Übertragungsraten von bis zu 54 MBit/s bietet das WLAN-Modul für die IEEE-Standards 802.11b/g. Auch an Schnittstellen sind die Notebooks reich gesegnet. Neben VGA, 4 x USB-2.0, Modem, Firewire-400, LAN und SPDIF-out ist auch ein Fernseh-Ein- und -Ausgang auf S-Video-Basis vorhanden. Dazu kommt ein PC-Card-Slot sowie ein Kartenleser für SD-Cards, xD-Cards und Sony Memory Sticks. Bluetooth V1.1 ist ebenfalls integriert. Die neuen Qosmio-Modelle sind mit Lautsprechern von Harman/Kardon ausgerüstet.

Der eingebaute analoge TV-Tuner kann ab Werk auf NTSC-, PAL- oder SECAM-Empfang eingestellt werden. Eine Bildsignalverarbeitung (QosmioEngine) soll die typischen Probleme der Video- und TV-Darstellung auf dem Display verringern. Unter anderem bietet sie eine Y/C-Signalseparierung und eine 10-Bit-AD-Konvertierung. Im Gerät ist ein MPEG-2-Hardware-Encoder zur Aufnahme integriert, so dass der Hauptprozessor weitestgehend unbelastet bleibt, wenn man Fernsehprogramme aufzeichnet.

Die mitgelieferte Software "QosmioPlayer" ist für den TV-Empfang und die Medienwiedergabe ohne vorherigen Windows-Bootvorgang verantwortlich. Man kann sogar TV-Mitschnitte auf Festplatte machen, ohne das Betriebssystem booten zu müssen. Der QosmioPlayer unterstützt zudem Time-Shift und arbeitet mit einer beigelegten Fernbedienung bzw. den Frontbedienungstasten zusammen.

Toshiba hat den Qosmio G10 und F10 mit einer kleinen Fernbedienung ausgestattet, über die der QosmioPlayer auch ohne zusätzlichen IR-Receiver angesteuert werden kann. Wie bei Videorekordern mit eingebauter Festplatte können auch mit dem Qosmio über den TV-Tuner Filme direkt auf der Festplatte aufgezeichnet, abgespielt und bearbeitet werden.

Das Qosmio G10 bringt 4,4 kg auf die Waage, während das Qosmio F10 immerhin noch 3,9 kg wiegt. Im Lieferumfang sind die Microsoft Media Center Edition 2005 und die Microsoft Works Suite enthalten.

Die Modelle Qosmio G10-124 und F10-105 sollen ab Mitte November 2004 erhältlich sein. Der Preis beträgt 2.999,- Euro für den Qosmio G10-124 und 2.399,- Euro für den Qosmio F10- 105.

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bruce ford 25. Okt 2004

bis 2 kg (max 2,2kg) spricht man von ultra-portabel! bis 3 kg (max 3,5 kg) von desktop...

*v* 22. Okt 2004

Da stellen sich mir dann aber zwei Fragen: - Wo waere (nach professioneller Ansicht) die...

icke 22. Okt 2004

nur weil du son hemd bist dass gleich zusammenbricht, bleibt das immernoch ein notebook!

cacheman 22. Okt 2004

Guten Morgen Golem, wenn Toshiba meint ihre 4 Kilo Kästen wären noch ein Notebook, dann...



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