Subnotebook von Alienware mit 12,1-Zoll-Breitbild-LCD
Sentia ist ab Ende Oktober 2004 lieferbar
Der vor allem für seine Spiele-PCs und Notebooks mit austauschbaren Grafikchips bekannte Hersteller Alienware bietet nun auch ein Subnotebook namens Sentia. Für anspruchsvolle Spieler ist es zwar wegen seiner Onboard-Grafik von Intel weniger interessant, bietet dafür aber ein Designgehäuse im auffälligen Alienware-Stil und ein 12,1-Zoll-WXGA-Breitbild-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten.
Alienware Sentia
Kunden können das Sentia bei Bestellung konfigurieren, zur Auswahl stehen die Prozessoren Pentium M 715 (1,5 GHz) bis 755 (2 GHz), je mit Dothan-Kern, 400 MHz Systembus und 2 MByte Level-2-Cache. Auf dem Mainboard arbeitet ein Intel-855GME-Chipsatz mit Onboard-Grafik. Kunden können minimal 256 MByte und maximal 2 GByte DDR333-SDRAM als Speicherausstattung wählen. Bei der Festplatte kann zwischen einem 40-GByte- (5.400 U/Min), einem 60-GByte- (7.200 U/Min) und einem 80-GByte-Modell (5.400 U/Min) gewählt werden. Beim herausnehmbaren optischen Laufwerk gibt es keine Wahl: Hier gibt es nur ein CD-RW/DVD-ROM-Kombilaufwerk, DVD-Brenner sind in kompakten Notebooks bisher nicht anzutreffen.
Alienware Sentia
Die Schnittstellenausstattung bietet ebenfalls kaum Überraschungen: ein Mini-VGA-Anschluss, einmal Fast Ethernet, einmal Firewire, dreimal USB 2.0, ein Druckeranschlus, ein Mikrofonanschluss, einmal Line-In und ein digitaler 5.1-Kanal-Ausgang (SPDIF). Darüber hinaus gibt es noch einen PC-Card-Steckplatz (PCMCIA Typ 2) und einen 3-in-1-Speicherkartenleser. Für WLAN-Unterstützung (IEEE 802.11b/g) sorgt eine integrierte Mini-PC-Karte vom Typ Intel Pro/Wireless 2200.
Alienware Sentia
Neben dem Breitbild-Display, welches das Gerät fast wieder in mittlere Notebook-Größen vorstoßen lässt, ist vor allem das Designgehäuse das interessanteste Merkmal des Sentia. Das 2,5 cm hohe, 29,2 cm breite und 22,9 cm tiefe Gehäuse ist in Silber bzw. Weiß, Blau oder Grün gehalten und mit Alienwares Markenzeichen versehen, dem Alien-Kopf.
Alienware zufolge wiegt das Sentia 2 kg inkl. Lithoum-Ionen-Akku, der rund vier Stunden durchhalten soll. Ohne Akku und vermutlich auch mit herausgenommenem optischem Laufwerk soll das Gewicht bei 1,7 kg liegen. Im britischen Alienware-Shop, wo das Gerät bereits bestellbar ist, wenn auch nicht im deutschen Tastaturlayout, nennt das Unternehmen ein größeres Gehäusemaß und ein Gewicht von 2,5 kg ohne Akku, was aber aller Voraussicht nach ein Fehler ist - denn dann wäre das Sentia das vermutlich schwerste Subnotebook aller Zeiten...
Beim Betriebssystem kann zwischen Microsofts Windows XP in der Home Edition und der Professional Edition gewählt werden.
Das neue Subnotebook Sentia kann ab Ende Oktober 2004 direkt über Alienware.de bestellt werden und soll in der kleinsten Ausstattung ca. 1.740,- Euro kosten.
... US Amerikaner! Viele finden das dort scheinbar ultra cool.
Ich dachte ich hätte schon alles gesehen, aber sowas... Meine Güte, ist das hässlich...
... dafür über 1.700,- Euronen aus, wenn man dafür auch fast ein PB 12´´ bekommt...
Hab ich es überlesen, oder stand es nicht im Artikel? Zumindest würde mich die Ausdauer...