Spieletest: Silent Hill 4 - Düstere Horror-Action

Vierter Teil der Serie für PlayStation 2 und Xbox

Mit dem dritten Teil der Silent-Hill-Reihe konnte Konami 2003 einen neuen Meilenstein im Horrorspiel-Genre setzen - erstklassige Grafiken und eine dichte Atmosphäre jagten Spielern weltweit einen angenehmen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Für den vierten Teil überlegten sich die japanischen Entwickler nun einige neue Spielelemente; allerdings sind nicht alle so überzeugend, wie man es sich im Vorfeld gewünscht hätte.

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Das Szenario von Silent Hill 4 unterscheidet sich deutlich von den früheren Spielen der Reihe: Anstelle durch ein nebliges und verlassenes Dorf zu streifen, befindet man sich diesmal zunächst in einem Appartment einer Großstadt; allerdings handelt es sich dabei um eine alles andere als gewöhnliche 2-Zimmer-Wohnung: Die Tür ist mit unzähligen Ketten und Schlössern verrammelt - an ein Verlassen der Räume ist also nicht zu denken. Wer für diese seltsame Isolation verantwortlich ist, bleibt zunächst unklar, hat man in der Rolle der Hauptfigur Henry ein wenig die Zimmer durchstreift, findet sich aber schon bald eine vermeintliche Lösung des Problems: Im Badezimmer gibt es ein großes Loch in der Wand - und dies ermöglicht den Zutritt in ein recht unwirtliches Szenario.

Inhalt:
  1. Spieletest: Silent Hill 4 - Düstere Horror-Action
  2. Spieletest: Silent Hill 4 - Düstere Horror-Action

Xbox-Screenshot #1
Xbox-Screenshot #1
Immer wieder kehrt man im folgenden Spielverlauf in die eigene Wohnung zurück; sie stellt so etwas wie den Mittelpunkt des ganzen Spiels dar. Gegenstände können hier abgelegt werden, zudem ist es möglich, durch ein Guckloch in der Wand die Nachbarin zu betrachten oder einen Blick auf die Straße zu werfen - allerdings ohne dass es die Möglichkeit geben würde, mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen. Hat man die Wohnung verlassen, ist es mit der Ruhe allerdings bald vorbei: Unzählige Höllenhunde, Monster und Gespenster warten in Katakomben, Höhlen und Schächten nur darauf, sich auf Henry zu stürzen.

Xbox-Screenshot #2
Xbox-Screenshot #2
Einen Großteil der Spielzeit verbringt man daher damit, mit diversen Schlagutensilien oder Schusswaffen die bösen Viecher zu bekämpfen, was schon bald eine etwas eintönige Angelegenheit wird. Vor allem nerven die Geister, die sich nur mit einem speziellen Schwert wirklich ausschalten lassen. Hat man dieses Schwert nicht, lassen sie sich immer nur für eine bestimmte Zeit ruhig stellen - danach fängt das wilde Knopfgedrücke von neuem an.

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Spieletest: Silent Hill 4 - Düstere Horror-Action 
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