Spieletest: Shadow Ops: Red Mercury für Xbox
Bombastischer Sound - schwache Gegnerintelligenz, mittelmäßige Grafik
Im Xbox-Spiel "Shadow Ops: Red Mercury" geht es darum, im Team mit weiteren Soldaten und gelegentlich auch im Alleingang Terroristen auszuschalten und zu verhindern, dass diese die Gewalt über den Bombenstoff Red Mercury erlangen.
Eigentlich scheint Shadow Ops großen Wert auf Teamplay und Taktik zu legen, doch in der Praxis sieht es eher so aus, als ob die eigenen Mitstreiter sinnlosen und teilweise auch gefährlichen Ballast für die eigene Mission darstellen. Sie suchen teilweise geradezu das gegnerische Feuer und warten nur darauf, angeschossen zu werden.
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Screenshots #1
Dank des aufwendig gestalteten Treffersystems mit mehreren Zonen sind Zieltreffer unterschiedlich wirkungsvoll und so braucht man als ungeübter Schütze meist mehrere Versuche, bis ein Gegner wirklich kampfunfähig gemacht ist. Die gegnerische KI verbessert sich über die insgesamt 23 Single-Player-Level zwar Stück für Stück, insgesamt ist die Gegnerintelligenz jedoch sehr schwach. Oft hat man es mit Gegnern zu tun, die bei Beschuss keine Deckung suchen und in der Gegend herumballern.
Screenshots #2
Da im Spielablauf dann auch noch fast aus dem Nichts Gegner erscheinen und auf geradezu bestechend schlechte Weise ein festes Script abläuft, motiviert das Spiel nicht gerade zum taktischen Vorgehen. So bleiben Gegner manchmal schlichtweg stehen, bevor man einen bestimmten Punkt überschritten oder ein anderes Ereignis ausgelöst hat. Gerade in geschlossenen Räumen verharren die Terroristen oft in ihrer Pose und feuern, bis sie selbst getroffen wurden.
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Mahlzeit , die Grafik is zwar nett der oberhammer, aber die multiplayer geschichte is...
Darf man in dem Spiel auch terroristische amerikanische Halbanalphabeten abschiessen?
ebenso wie die Palme auf dem letzten Screenshot. Die Grafik ist ja nicht der Bringer...
Die Pflanzen auf Screen 2 sehen ziemlich albern aus.