RT/shader 'Ginza' - Verbessertes Shader-Entwicklungs-Tool

Kommende Version mit ausgefeilteren Echtzeit-Rendering-Effekten

RTzen hat eine neue Version seines Shader-Entwicklungs-Tools RT/shader angekündigt. Die auf der Computergrafik-Fachmesse Siggraph 2004 gezeigte Vorabversion mit Codenamen "Ginza" soll noch ausgefeiltere Echtzeit-Rendering-Effekte ermöglichen und zudem eine nun auf die eigenen Bedürfnisse anpassbare Benutzeroberfläche haben.

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Ginza
Ginza
Ginza erlaubt die Entwicklung von Shadern, die Effekte wie Schatten, dynamische Reflexionen und Refraktionen, Schleierbildung ("Bloom") und Unschärfe sowie Tiefenschärfe ("Depth-of-field") nutzen. Funktionen wie Render-to-Texture-Effekte und Parallax Mapping sollen Ginza ebenfalls interessanter machen. Grafiker können zudem RT/shader mit der kommenden Version mittels Templates und eigenen High-Level-Shader-Graph-Nodes anpassen. Ginza soll im Vergleich mit RTzen Version 1.0 mehr Leistung bieten und gleichzeitig den Arbeitsablauf erleichtern, heißt es in einer Pressemitteilung von RTzen.

Ginza
Ginza
Die im März 2004 erstmals vorgestellte Software RT/shader arbeitet direkt mit 3D-Profi-Anwendungen wie 3ds max von Discreet und Maya von Alias zusammen. Darüber hinaus ist sie kompatibel zu DirectX-9.0-kompatiblen 3D-Grafikkarten, die programmierbare Hardware-Shader mit sich bringen. Obwohl RTzen sein primär für Spieleentwickler interessantes Shader-Entwicklungs-Tool am Siggraph-Stand von ATI zeigt, sind die erstellbaren Shader ebenso auf Nvidia- oder sonstiger DirectX-9-fähiger Hardware nutzbar.

RT/shader "Ginza" soll noch 2004 erscheinen, wann genau und zu welchem Preis, gab RTzen nicht an. Die aktuelle Version RT/shader 1.0 kann von RTzen oder dem Händler Turbo Squid für knapp 2.000,- US-Dollar zzgl. Steuer erworben werden. Das Upgrade von der Version 1.0 auf Ginza soll kostenlos sein.

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