Studenten entwickeln Handys für spezielle Zielgruppen
Handys erhalten je nach Anwendergruppe spezielle Funktionen
Studierende der Technischen Universität (TU) Berlin haben Mobiltelefone entwickelt, welche die Anforderungen spezieller Zielgruppen besonders gut abdecken sollen. Dazu wurde besonders Wert auf die Ergonomie sowie neue Funktionen gelegt, so dass Handys mit speziellen Funktionen für verschiedene Käuferschichten entstanden.
Speziell an Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren richtet sich das Handy "smarty", das aus bruchsicherem Plastik und Hartgummi gefertigt ist. Das "smarty" kann um den Hals getragen werden und bietet eine so genannte Mama-Anruf-Funktion, womit die Kleinen besonders unkompliziert ihre Eltern erreichen können. Wenn die Kleinen aus dem smarty-Alter herausgewachsen sind, kommt das "smartteen"-Handy zum Zug. Auf dem Handy für Jugendliche sollen Fahrplaninfos sowie Navigationsfunktionen integriert sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, damit E-Books zu lesen.
paper-touch
Wer vor dem Berufseinstieg die Uni besucht, soll nach dem Willen der Studenten das "paper-touch" verwenden, das eine Bildtelefonfunktion, einen E-Mail-Client sowie einen Radio- und Fernsehempfang bietet. Außerdem gehören neben einem elektronischen Block auch ein Scanner sowie ein Intranet-Zugang zum Funktionsumfang, um darüber etwa Zugriff auf die Inhalte der Uni-Bibliothek zu erhalten. Mit dem "matchmaker" sollen Berufstätige und allein lebende Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren angesprochen werden. Das Modell soll sich mit wenigen Handgriffen zur mobilen Workstation umbauen lassen und umfasst einen Newsticker und einen MP3-Player. Als besonderer Clou soll sich darüber ein Kühlschrank via Fernbedienung verwalten lassen.
Womanizer
Auch für Senioren haben die Studenten ein spezielles Handy entwickelt, welches sich durch ein großes Display auszeichnet. Außerdem besitzt das Gerät Funktionen zum Blutdruckmessen sowie eine Arztbenachrichtigung in Notfallsituationen. Schließlich soll der "womanizer" den besonderen Wünschen und Anforderungen von Hausfrauen, Geschäftsfrauen und Müttern genügen. Dafür dachten sich die Studenten, das Gerät neben den üblichen Handy- und Kamerafunktionen mit Kontrollmöglichkeiten für Haushaltsgeräte auszustatten, so dass sich darüber auch die Heizung oder eine Alarmanlage regulieren lässt. Außerdem soll ein Bar-Code-Rechner beim täglichen Einkauf zum Einsatz kommen, während eine Kochzeitanzeige bei der Zubereitung von Speisen hilft.
Die Studien entstanden in dem Projekt "smart touch ag" an der TU Berlin am Fachgebiet Arbeitswissenschaft und Produktergonomie von Prof. Dr. Wolfgang Friesdorf. In selbstverwalteten Übungen und mit einem zentralen Management entwickelten die Studierenden mobile Geräte für verschiedene Zielgruppen. Für die Umsetzung der Ideen suchen die Studierenden nun Industriepartner.
das mit dem Handheld haben die bei heise wohl gemacht, damit es wenigstens einen...
..is schon ok kordi, brauchste nicht ins hösschen zu machen ;-)
Outdoorhandys: Meinem Kollegen ist das ding mal aus der Tasche gefallen, als er n...
Jepp, gibts/gabs - und besitze ich sogar, in ähnlicher gewünschter Ausstattung...