Siemens' BlackBerry-Handy SK65 mit Holzverzierung (Update)

Außenhülle mit Holz aus der Wurzelknolle des Thuya-Baumes

Noch in diesem Monat bringt Siemens eine limitierte Spezialversion des BlackBerry-Handys SK65 auf den Markt. Das mit einer Mini-Tastatur versehene Mobiltelefon Limited Edition SK65 Burlwood wird dann mit Außenhüllen bestückt, die aus dem Wurzelknollenholz des Thuya-Baumes bestehen. Die technischen Daten entsprechen ansonsten dem herkömmlichen SK65-Modell.

Artikel veröffentlicht am ,

SK65 Burlwood
SK65 Burlwood
Siemens betont, dass das verwendete Holz der Limited Edition SK65 Burlwood jeweils anders aussieht. Hitze, Dürre, Feuer, aber auch Tierverbiss lassen die individuelle Maserung entstehen und geben dem Holz des wildwachsenden Nadelbaums seinen besonderen Charakter, schwärmt der Hersteller. Zudem sollen die im Thuya-Holz enthaltenen ätherischen Öle dem SK65 Burlwood einen angenehmen, natürlichen Wohlgeruch verleihen.

SK65 Burlwood
SK65 Burlwood
Das SK65 verfügt über einen von Siemens als x2type (sprich: cross-to-type) bezeichneten Tastaturmechanismus, wodurch sich die in den hinteren Gehäuseteil integrierte Tastatur um 90 Grad herausdrehen lässt. Die QWERTZ-Tastatur lässt sich dann mit den Daumen der beiden Hände bedienen, während das Display zwischen die Tastatur rückt. Wenn die Tastatur weggeklappt ist, steht immer noch die unter dem Display befindliche Handy-Klaviatur bereit, um die grundlegenden Funktionen zu erreichen.

SK65 Burlwood
SK65 Burlwood
Durch die Integration der BlackBerry-Funktion können über das SK65 bequem E-Mails, Termine sowie Adressen etwa mit einem Firmennetzwerk ausgetauscht werden. Die E-Mails werden BlackBerry-typisch in kleinen 2-KByte-Häppchen automatisch auf das SK65 per GPRS-Netzwerk übermittelt. Will man sich über neu eingegangene E-Mails informieren, genügt ein kurzer Blick in den im SK65 integrierten E-Mail-Client. Das Tri-Bandy-Handy SK65 arbeitet in den GSM-Netzen 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützt GPRS der Klasse 10 sowie Bluetooth.

Siemens SK65
Siemens SK65
Das verwendete TFT-Display im 120 x 47 x 22 mm messenden Gerät zeigt bei einer Auflösung von 132 x 176 Pixeln maximal 65.536 Farben an. Der nicht erweiterbare Speicher von 64 MByte ist etwa zur Hälfte mit Applikationen belegt, so dass der Nutzer 30 MByte zur freien Verfügung hat. Auf eine Digitalkamera wurde im SK65 bewusst verzichtet, um so den Anforderungen von Unternehmenskunden zu genügen, da in vielen Unternehmen keine Kamera-Handys genutzt werden dürfen.

Siemens SK65
Siemens SK65
Eine integrierte Übersetzungsfunktion in Form passender Wörterbücher soll die Verständigung in fremden Ländern erleichtern. Zu den weiteren Leistungsdaten gehören eine Infrarotschnittstelle, Unterstützung von WAP 2.0, Push-to-Talk und Java sowie polyphone Klingeltöne. Mit einer Akkuladung soll das 144 Gramm wiegende Mobiltelefon eine Sprechzeit von 5 Stunden liefern und im Bereitschaftsmodus etwa 10 Tage durchhalten.

Siemens will die Limited Edition SK65 Burlwood Ende Juli 2005 in streng limitierter Auflage im ausgesuchten Fachhandel zum Preis von 389,- Euro ohne Vertrag anbieten. Damit liegt der Preis der Spezialversion auf dem Niveau der normalen Ausführung des Handys ohne Mobilfunkvertrag.

Nachtrag vom 6. Juli 2005 um 15:15 Uhr:
Siemens hat die Preisangabe nun nachgereicht, so dass die Information in die Meldung eingearbeitet werden konnte.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ppl 07. Jul 2005

Sehe ich genauso! Allerdings mit einem kleinen Edit: Siemens hat das nicht dem Markt...

ppl 07. Jul 2005

Äääh, wie mangelbeladen? Ich hatte noch nie ein Problem mit dem SX1!!! Dabei hatte ich...

ppl 07. Jul 2005

@hm@hm.com: Ich glaub es waren nur 170 Mio. EUR und nicht die Qualität der Handys war...

nobody124 07. Jul 2005

ich find diese Holz Version extrem hässlich...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Worst-Case-Szenario tritt ein
Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite

Cyberkriminelle haben im August 2023 die Systeme von Cloudnordic verschlüsselt. Nun existiert der dänische Cloudanbieter nicht mehr.

Worst-Case-Szenario tritt ein: Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. ICS-Dateien: Microsoft zieht Fix für lästigen Outlook-Bug zurück
    ICS-Dateien
    Microsoft zieht Fix für lästigen Outlook-Bug zurück

    Ein im Dezember 2023 verteilter Patch sorgt für eine nervige Warnmeldung in Outlook. Den dafür entwickelten Fix hat Microsoft vorerst wieder zurückgezogen.

  3. Valve: Steam ändert Refund-Regeln für Early-Access-Spiele
    Valve
    Steam ändert Refund-Regeln für Early-Access-Spiele

    Wer weniger als zwei Stunden gespielt hat, kann ein Spiel auf Steam umtauschen. Diese Regelung gilt jetzt auch für unfertige Titel.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /