Minolta Z10: Abgespecktes Megazoom-Modell
Abrundung der Z-Modellserie nach unten
Mit der DiMAGE Z10 hat Minolta ein Z-Modell vorgestellt, das den Bereich unterhalb der ebenfalls neu vorgestellten Z3 abdecken soll. Die Digitalkamera verfügt über ein nicht ganz so brennweitenstarkes 8fach optisches Zoomobjektiv (36 bis 290 mm entsp. KB) und einen 3,2-Megapixel-Bildsensor.
Die Kamera verfügt zudem über ein 4fach-Digitalzoom, was insgesamt einen 32fach-Zoombereich ergibt. Der Makromodus des aus elf Elementen in neun Gruppen, inklusive zweier asphärischer Elementen aufgebauten Objektivs liegt bei nur einem Zentimeter Aufnahmeabstand. Die Lichtempfindlichkeit liegt bei nicht gerade berauschenden F3,2 bis 3,4. Mit dem optional erhältlichen Weitwinkelkonverter wird eine Brennweite von 26 mm erreicht.
- Minolta Z10: Abgespecktes Megazoom-Modell
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Minolta DiMAGE Z10
Beim Gehäuse der Kamera fällt auf, dass der Blitz im Gegensatz zu den bisherigen Modellen der Z-Serie nicht mehr aufklappbar ist, sondern immer sichtbar ist. Seine Reichweite wird im Weitwinkelbereich mit bis zu 5,2 Metern und im Telebereich mit 5,2 Metern angegeben.
Das Gerät verfügt über einen Autofokus mit Prädiktionsschärfekontrolle, der nach Angaben von Minolta nur 0,3 Sekunden im Tele- und Weitwinkelbereich zur Schärfeeinstellung benötigt. Mit der progressiven Bildaufnahmefunktion wird der mit 16 MByte recht große Zwischenspeicher der Kamera mit Aufnahmen gefüllt, solange der Auslöser gedrückt wird. Danach werden die Bilder auf die Speicherkarte geschrieben. Die Bereitschaftszeit der Kamera liegt nach Herstellerangaben bei nur 0,5 Sekunden. Die Auslöseverzögerung wurde nicht genannt.
Minolta DiMAGE Z10
Neben einer Vollautomatik gibt es auch die Möglichkeit der manuellen Einstellung sämtlicher Belichtungsparameter. Es stehen außerdem Funktionen wie Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A) und Blendenautomatik (S) zur Verfügung.
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Ich war mal so gut und hab den Preis und die Verfügbarkeit nachgetragen. AD (golem.de)