Notebooks der Zukunft von Design-Studenten entworfen

Projekt-Wettbewerb zeigt mögliche Einsatzmöglichkeiten künftiger Notebooks

Design-Studenten der Fachhochschule München haben in einem von Intel initiierten Projekt-Wettbewerb Notebooks entworfen, wie sie möglicherweise schon in naher Zukunft gebaut werden könnten. Im Mittelpunkt stand neben dem Design-Aspekt die Frage, wie Notebooks künftig eingesetzt werden. Die Sieger-Entwürfe wurden von einer Expertenjury mit Begeisterung begutachtet und mit Preisen bedacht.

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Hannes Schwaderer, Country Manager Deutschland von Intel, meint, dass es nicht mehr genüge, "Notebooks nur nach technischen Gesichtspunkten zu entwickeln, denn gerade ästhetische und ergonomische Aspekte gewinnen für die Nutzer zunehmend an Bedeutung".

Diese Aspekte wollte Intel zusammen mit dem Studiengang Industriedesign der Fachhochschule München näher beleuchten. Betreut wurde das Projekt von Professor Werner Kroener, Prodekan des Studiengangs Industriedesign an der Fachhochschule München sowie Diplom-Designer Andreas Fuld, Dozent und Lehrbeauftragter an den Fachhochschulen München und Ingolstadt. 26 Studenten hatten ein Semester Zeit, neue Notebooks zu entwerfen, die in nicht allzu ferner Zukunft unser Verständnis von Mobilcomputern völlig verändern könnten.

USE2
USE2
Die sechsköpfige Jury kürte das von Axel Huber entworfene Konzept "USE2" zum Sieger. "USE2" besteht aus zwei eigenständigen Modulen, die je nach Bedarf für die Freizeit oder den Arbeitsalltag eingesetzt werden können. Die zentrale Einheit des "USE2" lässt sich als herkömmlicher Laptop oder Tablet PC nutzen und enthält ein mobiles DVD-Laufwerk samt Fernbedienung.

Butterfly 2010
Butterfly 2010
Rang zwei ergatterte das Konzept "Butterfly 2010" von Sonja Bürzle, das eine größtmögliche Bedienoberfläche bei kleinstmöglichem Produktvolumen liefert. "Butterfly 2010" ähnelt dabei einem Schmetterling, der sich quasi aus seinem Kokon erhebt. Dazu lässt sich das Gehäuse als Panzer im geschlossenen Zustand zu einem Notebook mit LED- und Touchscreenfolie auffächern. Mit einer Kombination aus Natur und Hightech will das Gerät sowohl menschliche als auch technische Aspekte des modernen Lifestyles ansprechen.

Manpower/Leder
Manpower/Leder
Den dritten Platz belegte das Doppelkonzept "Manpower/Leder" von Maria Haberl, die ein Notebook für Frauen in eine schicke Lederhülle packte und ein Männer-Notebook mit den Formen einer muskulösen Brust versah. Dazu residiert das Innere in einer stoßfesten Außenhülle. Diesen Ansatz bezeichnet Jury-Mitglied H. Reinhard Segers von Gaggenau Design Leitung als "zum einen nahe liegend, zum andern doch ungewöhnlich und erfrischend".

Bezüglich aller Entwürfe bemerkt Professor Kroener: "Wir waren überrascht, wie begeistert und einsatzbereit die Studenten mitgearbeitet haben." Während der erste Preisträger ein Lifebook S6120 von Fujitsu-Siemens Computers erhielt, bekamen die Zweit- und Drittplatzierten jeweils einen Amilo M 7400 - ebenfalls von Fujitsu-Siemens Computers.

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Donnie Darko 19. Jul 2005

hab mir die Entwürfe angeschaut und finde die meisten auch einfach häßlich. Und an...

axel huber 13. Okt 2004

dieser thread ist ja eher peinlich als sachlich ("diskutieren", ha ha). ja, falls es...

bodybag 27. Jul 2004

Ja, gut, das ist ne schöne persönliche Geschichte und du hast entsprechend einen anderen...

Doomer-Junge 27. Jul 2004

Da muss ich aber dagegenhalten, dass um zukunftsträchtige Entwürfe von Notebooks gehen...



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