Spieletest: Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Zauberspiel zum Dritten

Die Vermarktungsmaschinerie rund um Harry Potter läuft nach anderthalbjähriger Unterbrechung wieder auf Hochtouren, und natürlich veröffentlichte Electronic Arts pünktlich zum Kinostart des dritten Films wieder ein neues Spiel für praktisch alle Plattformen. Dabei war man durchaus bemüht, diesmal neue Spielelemente einzubauen; das Endergebnis ist nichtsdestotrotz aber wieder recht zwiespältig.

Artikel veröffentlicht am ,

Da der größte Teil der Menschheit die Harry-Potter-Bücher mittlerweile kennt, muss zum Inhalt wohl nicht viel verraten werden - letztendlich geht es im Spiel darum, dass der vermeintlich gefährliche Sirius Black aus dem Gefängnis in Askaban ausgebrochen ist und nun angeblich dem stets verfolgten Harry Potter nach dem Leben trachtet. Natürlich kommt alles ganz anders als zunächst angenommen, wer die Story allerdings tatsächlich noch nicht kennen sollte, dürfte mit der Erzählweise im Spiel so seine Probleme haben - ein richtiger Zusammenhang besteht zwischen vielen Szenen leider nicht, einiges wirkt einfach nur abgehackt und etwas lieblos zusammengeklatscht.

Inhalt:
  1. Spieletest: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
  2. Spieletest: Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Screenshot #1
Screenshot #1
Größter Unterschied zwischen dem dritten und den ersten beiden Spielen ist sicherlich der, dass man nun nicht mehr nur Harry steuert, sondern per simplem Knopfdruck auch in die Rolle von Hermine oder Ron schlüpfen kann. Nötig wird dies, da jeder Charakter über ganz eigene Fähigkeiten verfügt - so entdeckt Ron beispielsweise als Einziger Geheimgänge, Hermine kann sich als schlankes Mädel durch enge Gassen quetschen und Harry erklimmt größere Vorsprünge oder hangelt sich an Seilen hoch. Ein wenig erinnert das Ganze an den Klassiker Lost Vikings: Während man mit einer Person die jeweils zu erledigende Aufgabe bewältigt, stehen die anderen beiden unnütz herum und warten, dass man ihnen eine Tür öffnet oder den Weg zeigt.

Screenshot #2
Screenshot #2
Unterschiede gibt es aber auch bei den Zaubersprüchen, die die drei Zauberlehrlinge beherrschen. Während der Standard-Angriffszauber "Flipendo" allen gelingt, kann Ron mit "Lumos" im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel bringen. Hermine hingegen lässt mit ihren Fähigkeiten Kontrahenten auch mal zu Eis erstarren. Die Zauber lassen sich sehr einfach auf Xbox, GameCube und PlayStation 2 auf eine der Funktionstasten legen, mit Hilfe der Schultertasten muss dann nur noch der jeweils ausgewählte Gegner anvisiert werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Harry Potter und der Gefangene von Askaban 
  1. 1
  2. 2
  3.  


wenger 08. Nov 2005

´scheiß auf harry potter

chrissi09 04. Nov 2005

Hallo! Wir kommen leider auch nicht weiter bei dem Spiel, kann mir vielleicht jemand...

Tiggy 18. Aug 2005

HALLO, Sie müssen mit Hermine den Feuergegner löschen indem sie ihn anvisieren und dann...

rettop 04. Jan 2005

so, dann verratet mir doch bitte mal, wie man am feuergegner vorbeikommt!! meine kleine...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. KI und Kino: Wie Sora die Filmindustrie verändern wird
    KI und Kino
    Wie Sora die Filmindustrie verändern wird

    Erst konnte ChatGPT ganze Romane schreiben, nun setzt Sora Texteingaben als einminütige Filme um. Was bedeutet das für die Kunst des Filmemachens?
    Von Peter Osteried

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /