UMTS-Smartphone Nokia 6630 mit 1,23-Megapixel-Kamera

Nokia 6630 mit MMC-Steckplatz, MP3-Player und Videokonferenzfunktion

Mit dem 6630 kündigt Nokia ein kompaktes UMTS-Smartphone an, das eine 1,23-Megapixel-Digitalkamera besitzt. Das UMTS-Gerät bietet einen MP3-Player, kann Speicherkarten des Typs mini-MMC (MultiMediaCard) verarbeiten und wird mit einer Karte mit 64 MByte ausgeliefert, so dass zusammen mit dem Gerätespeicher von 10 MByte insgesamt 74 MByte an Daten gespeichert werden können.

Artikel veröffentlicht am ,

Nokia 6630
Nokia 6630
Das Nokia 6630 besitzt eine integrierte Digitalkamera mit einer Auflösung von maximal 1,23 Megapixel (1280 x 960 Pixel), welche über ein 6faches Digitalzoom für Bild- und Videoaufnahmen sowie eine manuelle Belichtungskontrolle verfügt. Bis zu einer Stunde Videomaterial soll man mit dem Gerät in Auflösungen von 174 x 144 oder 128 x 96 Pixeln aufnehmen können - allerdings gab Nokia nicht an, was für Speicherkapazitäten dafür bereitgestellt werden müssen. Die zum Lieferumfang gehörende 64-MByte-RS-MMC mit Dual-Volt-Unterstützung wird wohl kaum ausreichen, um diesem Speicherhunger Genüge zu tun.

Durch Einsatz der UMTS-Technik sollen mit dem 110 x 60 x 20,6 mm messenden 6630 Videokonferenzen und Video-Streaming möglich sein. Über eine Kooperation von HP und Kodak lassen sich Bilder drahtlos per Bluetooth direkt vom Smartphone auf einem kompatiblen Drucker zu Papier bringen. Für die MP3-Wiedergabe wurde das Gerät mit dem RealOne-Mobile-Player von RealMedia bestückt. Das Symbian-Smartphone verwendet - wie bei Nokia üblich - die Bedienoberfläche Series 60.

Nokia 6630
Nokia 6630
Das UMTS-Gerät unterstützt die Netzwerke EDGE, WCDMA und die GSM-Netze 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und kann per Bluetooth drahtlos mit kompatiblen Geräten in Kontakt treten. Der mitgelieferte VPN-Client von Nokia soll einen sicheren Zugriff auf Intranet-Unternehmensdaten oder auf E-Mail-Server ermöglichen. Der installierte HTML-Browser von Opera erlaubt den Zugriff auf "normale Internetseiten" und unterstützt HTML 4.01, JavaScript 1.5 sowie XHTML. Zudem werden ein E-Mail-Client mit POP3- und IMAP-Unterstützung sowie ein Instant-Messanging-Client beigelegt.

Das TFT-Display stellt bei einer Auflösung von 176 x 208 Pixeln maximal 65.536 Farben dar und soll eine Automatik besitzen, die bei Bedarf selbsttätig die Hintergrundbeleuchtung aktiviert. Zu den weiteren Fähigkeiten gehören Sprachanwahl, Freisprechen, polyphone Klingeltöne und Java-Unterstützung; eine Infrarotschnittstelle fehlt wohl. Das 127 Gramm wiegende Gerät liefert eine Sprechzeit von bis zu 3 Stunden und arbeitet nach Herstellerangaben bis zu 11 Tage im Empfangsmodus.

Nach den Plänen von Nokia erscheint das 6630 im vierten Quartal 2004 zu einem Preis von unter 500,- Euro ohne Mobilfunkvertrag.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Altstore für iPhones ausprobiert
So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
Artikel
  1. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  2. Whatsapp, Signal, Telegram: Apple muss Messaging-Apps in China aus App-Store entfernen
    Whatsapp, Signal, Telegram
    Apple muss Messaging-Apps in China aus App-Store entfernen

    Chinesische Behörden haben angeordnet, dass Apple unter anderem Whatsapp und Signal aus dem örtlichen App Store entfernen muss - Apple hatte nach eigenen Angaben keine Wahl.

  3. Android: Google macht Wechsel zu VideoLANs AV1-Decoder offiziell
    Android
    Google macht Wechsel zu VideoLANs AV1-Decoder offiziell

    Jetzt ist es offiziell: Google gibt seinen eigenen AV1-Decoder auf und wechselt zum effizienteren vom VideoLAN-Team.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /