Spieletest: Painkiller - Shooter in den Fußstapfen von Doom

Plumpes, aber immens unterhaltsames Monster-Gemetzel für PC

Am Stealth-Genre führt derzeit kaum mehr ein Weg vorbei - egal ob Hitman, Splinter Cell oder irgendein anderer Action-Titel, plumpes Geballer bringt bei fast keinem Spiel mehr den Sieg, fast immer ist langsames Vorgehen gefragt. Nicht so bei Painkiller: Bei den Horden von Monstern, die hier auf den Spieler losgelassen werden, hat man zum Versteckspielen überhaupt keine Zeit - hier regiert die kompromisslose Action.

Artikel veröffentlicht am ,

Eines vorweg: Painkiller ist nichts für Spieler, die von einem PC-Titel intelligente Unterhaltung und raffinierte Gegner erwarten. Schon die - eigentlich überflüssige und auch immer nur selten in dafür aber sehr schönen Zwischensequenzen erzählte - Hintergrundgeschichte steckt nur so voller Klischees und plumpem Macho-Gehabe. Der Spieler übernimmt die Rolle von Daniel Garner, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Anstelle friedlich im Himmel aufzuwachen, findet sich Garner aber plötzlich in einer mysteriösen Zwischenwelt wieder, wo ihm dann seine weitere Bestimmung verraten wird.

Screenshot #1
Screenshot #1
Da Luzifer plant, den ewigen Kampf zwischen Himmel und Hölle endlich für sich zu entscheiden, drohen Massen von satanischen Kreaturen, die Erde zu überrennen. Und anstelle dass der Himmel dem Ansturm entsprechend eine ganze Armee zur Verteidigung schickt, ist die Wahl auf Garner gefallen: Er soll sich der bösen Brut nun in den Weg stellen, um so letztendlich die Freikarte für den Himmel zu lösen.

Screenshot #2
Screenshot #2
Was folgt, sind fünf Kapitel mit zahlreichen Unter-Leveln, in denen man die linke Maustaste praktisch nicht mehr loslassen wird. Denn von Beginn an rennen unzählige Monster auf den Spieler ein - wer da nicht schnell reagiert und sobald wie möglich sein Magazin leer feuert, hat kaum eine Chance, im Spiel vorwärts zu kommen. Während schon eine ganze Reihe Spiele in der Tradition von Serious Sam versucht haben, den Spieler mit unkomplizierter Dauerballerei bei Laune zu halten, ist dies den meisten Titeln nicht gelungen; das beständige Gegner-Recycling und die eintönigen Level ließen die Motivation schnell sinken. Bei Painkiller ist dies allerdings anders - und dafür gibt es gleich eine ganze Reihe guter Gründe.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Painkiller - Shooter in den Fußstapfen von Doom 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Xiaopang 26. Mai 2006

na der vergleich hinkt wohl gewaltig. während farcry auf die neuesten directx 9 features...

Sylvia 13. Jun 2005

Weist Du wie man aus den Katakomben rauskommt,bzw.,wenn man den mit der...

Sylvia 13. Jun 2005

Weist Du wie man aus den Katakomben rauskommt,bzw.,wenn man den mit der...

Dennis 22 30. Mär 2005

Hallo zunächst mal möchte ich einwerfen das Postal2 das derbste perwerseste...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. KI-PCs: Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS
    KI-PCs
    Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS

    Der in Windows integrierte Copilot soll wesentliche KI-Funktionen künftig lokal auf der NPU und nicht mehr in der Cloud ausführen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: DeepCool LS520 76,89€, Corsair RM850x 124,90€ und 750x 109,90€, ADATA 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /