Google Groups 2 mit eigenen Gruppen und Mailing-Listen
Google Groups 2 bietet Mailing-Listen-Funktionen und Gruppen jenseits des Usenet
Auf der Webseite groups-beta.google.com läuft ab sofort ein Beta-Test von Google Groups 2, womit man nun spezielle Gruppen verwalten und Mailing-Listen einrichten sowie Newsletter versenden kann. Die speziellen Google-Gruppen erscheinen jedoch nicht im Usenet, sondern werden nur in Google Groups verwaltet. Zudem durchforstet der Dienst Newsgroups und zeigt Ergebnisse nun in einer veränderten Ansicht.
Google Groups 2
Mit Google Groups 2 können nun eigene Gruppen erstellt werden, die jedoch nicht mehr im Usenet erscheinen, sondern nur per Google Groups verwaltet werden. Einzelne Gruppen können auf eine Nutzergruppe begrenzt werden oder für alle erreichbar sein. Bei einer Restriktion müssen deren Mitglieder entsprechend autorisiert sein, um in der Gruppe zu lesen oder zu schreiben. Als Zwischenschritt kann der Zugang so begrenzt werden, dass immerhin das Lesen für die Öffentlichkeit erlaubt ist, jedoch nur autorisierte Nutzer schreiben dürfen. Jede neu eingerichtete Gruppe erhält eine spezielle E-Mail-Adresse, worüber diese erreichbar ist.
Zudem lassen sich über das neue Google Groups Mailing-Listen einrichten und Newsletter versenden. Google verspricht, dass Beiträge in Newsgroups oder Mailing-Listen innerhalb von 10 Sekunden bearbeitet und innerhalb weiterer 10 Minuten indexiert werden, so dass diese kurze Zeit später durchsuchbar sind.
Google Groups 2
Schließlich spendierte Google dem Dienst eine veränderte Bedienoberfläche für die Suche, die neben den neuen Gruppen mehr als 845 Millionen Newsgroup-Beiträge zurück bis ins Jahr 1981 durchforstet. Die Suchergebnisse werden anders aufbereitet und Beiträge erscheinen in verändertem Layout. Diese werden nicht mehr standardmäßig in der bisherigen Baumansicht geöffnet, sondern ohne Frames in einer langen Liste mit allen Antworten angezeigt, was sich jedoch wie bisher auch umschalten lässt. Über Google Groups 2 können weiterhin Beiträge in Usenet-Newsgroups geschrieben werden.
Einzelne Themen können - ähnlich wie bereits bei Gmail - mit einem Stern versehen werden. Dann erscheint die entsprechende Diskussion in einer Lesezeichen-Liste, um die Geschehnisse in dort aufgelisteten Gruppen besser verfolgen zu können. Für viele neuen Funktionen in Google Groups 2 muss man sich bei dem Dienst registrieren und angemeldet sein. Neben einem bisherigen Google-Groups-Konto kann auch ein Zugang zu Gmail dazu genutzt werden. Googles E-Mail-Dienst Gmail läuft bislang jedoch nur im geschlossenen Beta-Test. Allerdings zeichnet sich hier bereits eine enge Verzahnung zwischen Gmail und Google Groups ab. Nach Abschluss des Beta-Tests soll der bisherige Dienst Google Groups durch Google Groups 2 ersetzt werden; wann dies passieren wird, ist derzeit nicht bekannt.
also mich hat google noch nie wirklich entäuscht. Und das auch eine private group gibt...
also mich hat google noch nie wirklich entäuscht. Und das auch eine private group gibt...
damit dürfte doch alles klar sein. man muss zeigen, was man alles tolles anbieten kann...
@et: so abwägig ist das gar nicht. Eigentlich ist das sogar eine Horrorvorstellung. Und...