Spieletest: Splinter Cell - Pandora Tomorrow
Zweiter Teil der Agenten-Hatz
Mit Splinter Cell konnte Ubi Soft einen der größten Spielerfolge des letzten Jahres feiern - erst begeisterte die Agenten-Schleicherei die Xbox-Besitzer, danach folgten ebenso grandiose Umsetzungen für PC, GameCube, PlayStation 2 und GBA. Gerade mal ein Jahr später steht schon die Fortsetzung für PC und Xbox in den Läden; und vor allem dank des einfallsreichen Online-Modus darf man auch diesmal wieder von einem sicheren Verkaufshit ausgehen.
Der Hauptkritikpunkt gleich vorweg: Die Einzelspieler-Kampage von Pandora Tomorrow ist der des Vorgängers sehr ähnlich, prinzipiell hätte Ubi Soft hier sicherlich auch ein Add-On anstelle eines Vollpreisspiels veröffentlichen können. Denn am prinzipiellen Vorgehen hat sich nichts geändert: In verschiedenen Missionen über die ganze Welt verstreut müssen böse Terroristen und ihre Machenschaften bekämpft werden, und da man als Geheimagent tätig ist, steht anstelle roher Waffengewalt ein geschicktes Vorgehen im Vordergrund - nur wer schleicht, gewinnt.
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Screenshot #1
So hält man sich weiterhin beständig im Dunkeln, schießt Lampen aus, um unbeobachtet agieren zu können, benutzt Gadgets wie ein Thermal-Nachtsichtgerät und schleicht sich meist von hinten an ein Opfer an, um es unschädlich zu machen. Eine Anzeige am unteren Bildschirmrand informiert beständig darüber, wie gut versteckt man in der jeweiligen Situation ist - hockt man in einer finsteren Ecke, kann die Wache einem direkt vor der Nase stehen und man wird trotzdem nicht entdeckt.
Screenshot #2
An Spezialwerkzeugen wurde erneut nicht gespart: Türen werden mit einem Dietrich geknackt, per Fieberglas-Kamera wird in andere Räume gespäht, verschiedene Blendgranaten halten einem die gröbsten Widersacher vom Hals, und durch geschicktes Pfeifen oder andere Geräusche lockt man die Wachen immer wieder auf falsche Fährten.
Natürlich ist auch der Bewegungsschatz von Sam Fisher wieder enorm - neben Schleichen und Laufen kann er sich unter anderem an Rohren entlanghangeln, per Spagat zwischen Wänden einklemmen, an der Decke hängen oder gar an der Außenseite eines Zuges entlangkraxeln. Zum Gewehr und der Pistole mit Schalldämpfer greift man hingegen selten - gezielte Schüsse aus der Ferne sind meist das höchste der Gewaltanwendung und auch nur dann zulässig, wenn in der Missionsaufgabe nicht ausdrücklich der Tod von Gegnern ausgeschlossen wurde.
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Was mich nur nervt , sind diese blöden Missionsziel - Ein- und Ausblendungen !!! Lenkt...
ich bin doch nicht blöd. :D wenn die hersteller sehen dass die scheiße ihren Umsatz...
Seit wann ist Virtual CD ein Kopierporgramm? Und woher weißt Du, dass Programme wie Nero...
Ich kann sie schon verstehen. Allerdings müssen sie bedenken das jedes Spiel das gekauft...