Spieletest: Shadowbane - Eldorado für Spieler-Killer?

Online-Rollenspiel ist den Entwicklern zufolge "Massively Merciless"

Seit Anfang 2004 ist das Online-Rollenspiel Shadowbane auch für europäische PC- und Mac-Spieler zugänglich. Obwohl auch Konkurrenten wie Dark Age of Camelot auf Konflikte zwischen Spielern ausgelegt sind, überbietet Shadowbane dieses eindeutig - statt romantischen Abenteuern in der Gruppe oder gemeinsamem Rätsellösen gibt es hier beständig eins auf die virtuelle Mütze.

Artikel veröffentlicht am ,

Shadowbane Gold
Shadowbane Gold
In Shadowbane kämpfen nicht nur Reiche miteinander, denen sich Spieler bei Spielstart anschließen, sondern einzelne Spieler und ganze Gilden um Gebiete und selbst gebaute Städte. Wer genügend Reichtum angehäuft hat, kann seine eigene Gilde ins Leben rufen, Mitglieder rekrutieren, eine Stadt und letztendlich ein eigenes Reich gründen. Sofern man die Anfängergebiete nicht verlässt, kann man einigermaßen sicher leben, auch wenn andere Spieler einem dennoch die Beute aus den gefällten Gegnern klauen können.

Screenshot #1
Screenshot #1
Um jedoch richtig schnell zu immer höheren Charakterstufen aufzusteigen, Erfahrung im Umgang mit gefährlicheren Gegnern zu sammeln und sich nicht zu langweilen, müssen gefährlichere Gebiete aufgesucht werden. Das bedeutet nicht nur härtere Monster für mehr Erfahrungspunkte, sondern auch hochstufige Mitspieler, die einen im Vorbeirennen umnieten und ausrauben. Die eine oder andere, mit niedrigen Ausrüstungspreisen lockende Spielerstadt wird so zur Todesfalle für den eigenen Charakter - kaum ist der Teleport zu Ende und eine kurze Unverwundbarkeitsphase abgelaufen, kann es aus dem Hinterhalt Pfeile und hämische Sprüche hageln. Während in frühen Leveln Sterben und Wiederauferstehen noch keinen zu großen Aufwand darstellt, kommen später empfindliche Nachteile hinzu, häufiges "Pixelgrasbeißen" kann also zu ordentlichem Frust führen.

Screenshot #2
Screenshot #2
Umso wichtiger ist es für Spieler, sich schnell mit der Welt vertraut zu machen und eine vertrauenswürdige Gruppe aus Gleichgesinnten zusammenzustellen - sei es, um wiederum andere auszurauben oder um sich Geld und Gegenstände durch die "ehrliche Monsterhatz" zu verschaffen. Gegenstände können in Shadowbane übrigens nicht selbst gefertigt, sondern nur erobert, geklaut oder gekauft werden. Auch Questen gibt es nicht, dafür aber dann und wann spezielle, von den Entwicklern veranstaltete Events zur Weiterentwicklung der Welt und Förderung der Spieler.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Shadowbane - Eldorado für Spieler-Killer? 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Joe 31. Mär 2004

100% Ack Hoffentlich gehen die auch da hin...

SpirituosenVirt... 30. Mär 2004

www.appd-online.de

Homeworld 30. Mär 2004

Um dein Alter zu überprüfen könnte ich mir vorstellen. Kinder und Jugendliche haben ja...

mumble 30. Mär 2004

Ganz nebenbei mal gefragt: Warum muss ich immer bei irgendwelchen Testaccounts meine...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /