Spieletest: Deus Ex - Invisible War (+ Gewinnspiel)

Verlosung: Von Warren Spector signiertes Spiel

Für nicht wenige Spieler ist Deus Ex auch vier Jahre nach seinem Erscheinen noch eines der besten PC-Programme aller Zeiten - kein Wunder also, dass der Veröffentlichung der Fortsetzung von vielen Seiten regelrecht entgegengefiebert wurde. Und auch wenn Invisible War sicherlich nicht alle hohen Erwartungen erfüllen wird: Ein grandioses Spiel ist den Entwicklern von Ion Storm und Warren Spector auch diesmal wieder gelungen.

Artikel veröffentlicht am ,

Inhaltlich setzt Deus Ex: Invisible War ungefähr 20 Jahre nach den Ereignissen des Vorgängertitels an - die Welt ist gerade dabei, sich von den Folgen des Krieges der Geheimdienste zu erholen. Nun aber treten alte Probleme wieder in den Vordergrund, etwa die schwindenden Wasserressourcen und die Nahrungsmittelknappheit, die Sicherung bürgerlicher Rechte und Maßnahmen gegen die drastisch gestiegene Umweltverschmutzung. Verschiedene religiöse und politische Gruppierungen nutzen das Chaos, um ein politisches Bündnis zu formieren.

Screenshot #1
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Als Spieler darf man zunächst einen von vier Schwierigkeitsgraden auswählen und bestimmen, ob das virtuelle Alter Ego männlich oder weiblich sein soll - davon abhängig werden im Spiel bestimmte Gespräche anders ablaufen, da manche NPCs lieber mit Männern als mit Frauen Geschäfte machen und umgekehrt. In jedem Fall gerät man aber schon bald als Spielball zwischen die Interessen diverser konkurrierender Großkonzerne, wird von Cyber-Terroristen gejagt - und muss immer wieder erkennen, dass alles doch nicht so ist, wie es scheint.

Screenshot #2
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Während der Vorgänger noch eine sehr gelungene Kombination aus Action, Strategie und Rollenspielelementen bot, sind diesmal vor allem die formbaren Charaktereigenschaften zu Gunsten eines stärker actionorientierten Spielablaufs beschnitten worden. Auf das bekannte Upgrade-System des eigenen Charakters muss man aber dennoch nicht verzichten: Da es sich bei Alex um einen Klon handelt, können seine Fähigkeiten mit Hilfe von Implantaten in vielerlei Hinsicht verbessert werden. So lässt sich die Geschwindigkeit der eigenen Beine oder auch die Kraft der Arme verbessern oder aber man erlernt die Beherrschung von Mech-Robotern. Auch die Selbstheilung ist möglich. Neue Implantate erhält man in Forschungslabors oder nach dem erfolgreichen Absolvieren von Aufträgen, zum Teil muss man allerdings auf bereits im Besitz befindliche Fähigkeiten verzichten, um dafür neuen Platz zu machen. Zudem brauchen viele Implantate beständig neue Energie, um zu funktionieren.

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