Spieletest: Prince of Persia - The Sands of Time

Schweres Action-Spiel, famos präsentiert

Eine Legende kehrt zurück: Mit "Prince of Persia" für DOS machten viele PC-Besitzer vor über zehn Jahren ihre ersten Computerspielerfahrungen, spätere Versuche einer Neuauflage - allen voran das missglückte "Prince of Persia 3D" - konnten allerdings nie so richtig an den Charme und die Klasse des Originals anknüpfen. Mit "The Sands of Time" veröffentlicht Ubi Soft nun allerdings einen neuen Titel mit dem persischen Prinzen, der den legendären Namen absolut zu Recht trägt.

Artikel veröffentlicht am ,

Der Prinz sitzt ziemlich tief in der Patsche: Nachdem er auf der Suche nach mächtigen Artefakten eine magische Sanduhr zerstört hat, versinkt das persische Königreich im Chaos. Die Bewohner des ganzen Reiches verwandeln sich in seltsame Bestien, und nur der Prinz, der Wesir und die schöne Prinzessin Farah können der Verwandlung entgehen. Jetzt heißt es, wieder zur zerstörten Sanduhr zu gelangen - und dabei das Unglück so gut es geht rückgängig zu machen. Der Weg dorthin ist allerdings lang und für Action-Einsteiger auch fast schon zu beschwerlich - als Prinz muss man sich nämlich nicht nur unzähliger Feinde erwehren, sondern auch diversen Fallen entgehen, kleinere Denkrätsel lösen und viele Geschicklichkeitspassagen überwinden.

Screenshot #1
Screenshot #1
Die Kämpfe sind dabei meist noch das geringste Problem - zwar stellen sich einem auch mal sechs Feinde gleichzeitig in den Weg, mit ein bisschen Übung wird man aber selbst mit einer derartigen Übermacht auf Grund der vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten fertig. Zum einen ist der Prinz sehr wendig - akrobatische Mehrfachsprünge, gekonnte Angriffe mit Dolch und Schwert und kurzzeitige Wandläufe im Matrix-Stil helfen dabei, die Gegner zu verwirren. Des Weiteren verfügt man aber auch über die Fähigkeit, die Zeit zu beeinflussen - und so etwa im besten Max-Payne-Stil eine Bullet Time zu aktivieren oder aber auch die Kontrahenten kurzzeitig einzufrieren.

Screenshot #2
Screenshot #2
Zusätzlich lässt sich die Zeit sogar um einige Sekunden zurückdrehen. Ist man in einem Kampf etwa unterlegen, kann man kurz nach dem finalen Dolchstoß die letzten Aktionen zurückkurbeln und es noch einmal versuchen. Natürlich steht diese Funktion nicht unbegrenzt zur Verfügung, durch das Besiegen feindlicher Zombies oder an bestimmten Sammelpunkten lässt sich die hierfür benötigte Sand-Energie aber wieder auffüllen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Prince of Persia - The Sands of Time 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Jäjer 19. Jun 2007

Also erst mal will ich sagen, dass ich Peter voll und ganz zustimme. Dann will ich Dirk...

Caecilye 16. Feb 2007

Hab auch ein Problem bei POP komme in der Halle des lernenden nich weiter, ich weiß nich...

Eli 08. Dez 2006

An der einen Seite kannst Du über drei in die Wand eingelassene Risse nach unten hopsen...

Maccavelli1 16. Nov 2006

Hi Du hast geschrieben, dass du das Spiel durchgespielt hast Ich habe ein großes Problem...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /