Gimp 2.0pre1 veröffentlicht

Vor allem Bugfixes auf dem Weg zu Gimp 2.0

Mit der Version 2.0pre1 steht jetzt eine erste offizielle Vorabversion von Gimp 2.0 zum Download bereit. Die freie Bildbearbeitung wartet in der Version 2.0 mit einer grundlegend überarbeiteten Architektur und zahlreichen neuen Funktionen auf.

Artikel veröffentlicht am ,

Zwar bringt die aktuelle Vorabversion gegenüber der Entwicklerversion Gimp 1.3.23 kaum Neues, dafür wurden aber zahlreiche Fehler behoben. Allerdings liefen schon die letzten Entwicklerversionen äußerst stabil. Zu den Neuerungen gegenüber der letzten Entwicklerversion zählen unter anderem die Unterstützung von mehrseitigen TIFF-Dateien, wie sie vor allem für Faxe genutzt werden, sowie ein neues "Kanal-Mixer-PlugIn".

Gimp Oberfläche
Gimp Oberfläche
Darüber hinaus wartet Gimp 2.0 mit Unterstützung für das XML-basierte Vektorgrafik-Format SVG auf, bietet einen Farbsicherheit-Display-Filter mit ICC-Profilen, ein neues Pfad-Werkzeug und überarbeitete Menüs und Dialoge.

Aber auch an anderen Ecken hat GIMP nachgelegt. So gibt es eine rudimentäre Unterstützung von EXIF-Informationen, wie sie beispielsweise Digitalkameras in Bilddateien einbetten, und Unterstützung für persistente Text-Layer. Auch das für den Printbereich wichtige CMYK-Farbsystem wird zumindest grundlegend unterstützt, Farbprofile wird man aber wohl erst in der kommenden Version in GIMP einführen.

Die aktuelle Vorabversion GIMP 2.0pre1 kann von diversen Mirrors im Quelltext heruntergeladen werden. Auch RPM-Pakete für Red Hat Linux stehen bereit. Aber auch unter Windows kann die Software genutzt werden. Für die Entwicklerversion 1.3.23 steht auch ein inoffizieller Installer zum Download bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Guenther 10. Jan 2004

Und jeder Mensch, der einen halbswegs anständigen Windowmanager benutzt ist auch froh...

Saul 09. Jan 2004

Für mich als Programmierer reicht das Windows-Malprogramm oft aus. Der rest wirt mit...

Saul 09. Jan 2004

Würd ich gern Photoshopen, aber für mich ist Gimp leichter zu bedienen.

Silent One 08. Jan 2004

Ich weiß ja nicht was du rauchst, aber so langsam sind die Langzeitschäden unübersehbar...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Untersuchung
Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
Artikel
  1. Künstliche Intelligenz: Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic
    Künstliche Intelligenz
    Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic

    Um seine Position bei künstlicher Intelligenz zu stärken, investiert Amazon nochmal 2,75 Milliarden US-Dollar in Anthropic.

  2. Im Kampf gegen Cyberkriminelle zählt Schnelligkeit
     
    Im Kampf gegen Cyberkriminelle zählt Schnelligkeit

    Der Active Adversary Report von Sophos nimmt Ransomware-Angriffe unter die Lupe. Die Sicherheitsforscher zeigen darin auf, wie sich die Abwehr optimieren lässt.
    Sponsored Post von Sophos

  3. Auch Führungskräfte betroffen: Sensible Personalakten von Europol verschwunden
    Auch Führungskräfte betroffen
    Sensible Personalakten von Europol verschwunden

    Betroffen sind wohl die Akten mehrerer Europol-Mitarbeiter, darunter jene der geschäftsführenden Direktorin Catherine De Bolle sowie ihrer Stellvertreter.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /