Spieletest: Super Mario Sunshine - Klempner in Hochform

Erster Auftritt des Nintendo-Maskottchens auf dem GameCube

Ein wenig bizarr ist es schon: Während andere Hersteller auf süße, knuddelige Charaktere setzen, ist das Maskottchen von Nintendo ein übergewichtiger Klempner mit Schnauzbart - normalerweise nicht gerade die Art von Person, die Spielefreaks weltweit ins Herz schließen. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Latzhosenträger nun aber schon ein Garant für grandiose Spiele und große Verkaufserfolge, und daran wird sich auch auf dem GameCube wohl nichts ändern.

Artikel veröffentlicht am ,

Denn mit Super Mario Sunshine erlebt das kleine Pummelchen nicht nur seinen ersten Auftritt auf der neuen Nintendo-Konsole (nachdem Bruder Luigi in Luigis Mansion bereits Geister jagen durfte), sondern stellt auch einmal mehr unter Beweis, wie spielbar und abwechslungsreich ein Jump&Run gestaltet sein kann.

Inhalt:
  1. Spieletest: Super Mario Sunshine - Klempner in Hochform
  2. Spieletest: Super Mario Sunshine - Klempner in Hochform

Screenshot #1
Screenshot #1
Allerdings ist es diesmal gar nicht so einfach wie gewohnt, die einmal mehr meist süßen und putzig animierten Gegner zu besiegen. Der Grund dafür ist unter anderem die neue, an Marios Rücken hängende Wasserspritze, mit der unser Held zwar eine Reihe von Dingen anstellen kann - wie etwa Dreck beseitigen, Gegenstände verschieben oder sie als Propeller und für Riesensprünge zu benutzen - die aber ein wenig Einarbeitungszeit beansprucht, bis man ihre Steuerung beherrscht.

Screenshot #2
Screenshot #2
Aktiviert wird die Spritze mit der R-Taste, mit dem Stick gibt man dann die Richtung des Wasserstrahles vor. Natürlich ist der Wasservorrat nicht unbegrenzt, sobald sich die Tankfüllung dem Ende neigt, muss man also einen Brunnen oder Ähnliches ausfindig machen, wo "nachgetankt" werden kann. Der Grund für dieses seltsame Accessoire wird in der Hintergrundgeschichte erklärt: Nachdem Mario auf einer an sich idyllischen Insel gelandet ist, wird er dort von den Einheimischen beschuldigt, das Urlaubsparadies verschmutzt zu haben. In Wirklichkeit war das natürlich nicht der wie immer über jeden moralischen Zweifel erhabene Handwerker, sondern ein hinterhältiger Mario-Doppelgänger, fortan wird man aber dennoch dazu verurteilt, das Eiland wieder zu säubern und die überall zu findende Graffiti zu beseitigen.

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Spieletest: Super Mario Sunshine - Klempner in Hochform 
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Leander Hanwald 03. Jan 2003

Ich finde die Kameraführung auch bescheiden. Da war die des N64 besser gelungen. Ich...

Ciccio 25. Dez 2002

He junge,ich finde dieses game auch den absoluten Ober-Hammer. Aber das du die kamera...

Fek 21. Okt 2002

Also ich finde das vor allem Zelda durch die 3D'isierung viel besser zur geltung kommt...

Maka 21. Okt 2002

(Soviel zur Phantasielosigkeit von GCN-Besitzern) Recht geben muss man meinem Vorredner...



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