Razer Blade 2016 im Test: Immer noch das beste 14-Zoll-Gaming-Notebook
Endlich in Deutschland: Das Razer Blade nutzt eine Pascal-Grafikeinheit, einen Skylake-Chip sowie ein hochauflösendes Igzo-Panel und verfügt über individuell beleuchtete Tasten. Hinzu kommen HDMI 2.0, Thunderbolt 3 und eine, naja, effektive Kühlung.
Das hat ganz schön lange gedauert: Drei Jahre, nachdem Razer das erste Blade mit 14 Zoll in den Handel gebracht hat, ist das Gaming-Notebook auch in Deutschland verfügbar. Bisher blieb interessierten Kunden nur der Umweg über einen Import, ab November 2016 liefert Razer die aktuelle Version auch hierzulande aus. Vorausgegangen sind viele Monate anhaltende Diskussionen mit Lenovo aufgrund der Erazer genannten Notebooks der Medion-Tochter und die nicht zu unterschätzende Aufgabe, in Deutschland die notwendige Logistik selbst statt über Partner bereitzustellen.
- Razer Blade 2016 im Test: Immer noch das beste 14-Zoll-Gaming-Notebook
- Außen wie oben neue Hardware
- Die Sache mit dem Bildschirm
- Laut - aber voller Takt unter Last
- Battlefield 1 spielbar in WQHD+
- Verfügbarkeit und Fazit
2013 war das erste Blade ein außergewöhnliches Notebook: Vor Razer hatte noch kein Hersteller so schnelle Hardware in ein so flaches und mit unter 2 kg vergleichsweise leichtes 14-Zoll-Gerät gepackt. Im Test des Blade bemängelten wir vor allem das mit 1.600 x 900 Pixeln niedrig auflösende Display, das obendrein ein (passables) TN-Panel verwendete. Die Variante von 2014 schnitt im Test besser ab, da Razer auf IPS-Technik mit 1080p-Auflösung oder optional 3.200 x 1.800 Pixeln setzte. Kehrseite der Medaille war die durch die Geforce GTX 870M nahezu verdoppelte Leistungsaufnahme unter Last, was die Kühlung enorm laut werden ließ - ohne Kopfhörer nervig.
Vergangenes Jahr folgte die bisher beste Variante: Im Test lobten wir die gestiegene Geschwindigkeit bei gesunkener Leistungsaufnahme und etwas leiseren Lüftern sowie die wie üblich etwas längere Akkulaufzeit abseits von Spielen. Anfang 2016 hatte Razer das Blade zwar mit einem Skylake-Prozessor aktualisiert, die Grafikeinheit, eine Geforce GTX 970M, jedoch beibehalten. Der Fokus lag vielmehr auf neuen Anschlüssen, denn Razer hat einen USB-Type-C-Port mit Thunderbolt-3-Unterstützung integriert. Auch der für ein solches Notebook längst fällige Schritt weg von Sata-6-GBit/s hin zu PCIe und NVMe für die verbauten SSDs erfolgte mit dem Frühlingsmodell.
Wir haben von Razer noch vor der Ankündigung, dass das Blade, das neue Blade Pro (17 Zoll) und das überarbeitete Blade Stealth (12,5 Zoll) samt Core-Grafikbox nach Deutschland kommen, ein Testmuster erhalten. Unser Razer Blade mit 14 Zoll entspricht den Notebooks, die in den deutschen Handel kommen, einzig die Tastatur weist ein US-Layout auf. Alle Erfahrungen und Messwerte sollten also dem entsprechen, was hierzulande Käufer erhalten.
Los geht's auf der nächsten Seite mit den Anschlüssen, der Peripherie, dem Display und den Komponenten. Kleiner Ausblick: Es wird bunt.
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