Mali-G51 und Mali-V61: ARM bringt Bifrost-Grafik mit HDR für Mittelklasse-Chip

Für die Mali-G51 genannte Grafikeinheit legt ARM den Fokus auf eine kompakte Chipfläche und eine hohe Effizienz. Gepaart wird sie mit der Mali-V61, einer Videoeinheit für H.265- und VP9-Inhalte mit HDR.

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Mali-G51 und Mali-V61
Mali-G51 und Mali-V61 (Bild: ARM)

ARM hat auf der ARM Tech Con 2016 eine neue Grafikeinheit und eine dazu passende Videoeinheit angekündigt, die Hersteller wie Huawei oder Samsung in ihre Systems-on-a-Chip für Smartphones integrieren können: die Mali-G51 und die Mali-V61. Gedacht sind beide für Mittelklasse-SoCs, etwa als Nachfolger für Modelle wie den Exynos 7870. Bis entsprechende Chips erscheinen, dauert es aber noch einige Monate. ARM erwartet erste Designs in ein bis zwei Jahren.

  • Mali-G51 und Mali-V61 (Bild: ARM)
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Mali-G51 und Mali-V61 (Bild: ARM)

Die Mali-G53-Grafikeinheit folgt auf die Mali-T830, allerdings basiert die neue Grafikeinheit auf der moderneren Bifrost- statt auf der älteren Midgard-Architektur. Verglichen mit dem Topmodell Mali-G71 hat ARM das Verhältnis aus Shader- und Texel-Leistung verändert, insgesamt aber die Anzahl an Funktionseinheiten reduziert - viel mehr verrät der Hersteller bisher nicht. Statt einer gibt es zwei Texture-Mapping-Units pro Shader-Kern, dIe Texel-/ALU-Ratio ist also doppelt so hoch wie bei der Mali-G71. Ein solches Vorgehen ist sinnvoll, da auf Mittelklassegeräten tendenziell weniger anspruchsvolle Spiele laufen und die Grafikeinheit viel eher für das Rendering des UI verwendet wird.

Weitere Verbesserungen sind schnellere Transcendental-Funktionen und eine überarbeitete Framebuffer-Kompression per AFBC. Der Hersteller spricht von einer um 60 Prozent gestiegenen Effizienz verglichen mit der Mali-T830, die Chipfläche soll knapp ein Drittel kompakter ausfallen - jeweils bei Verwendung des gleichen Fertigungsprozesses. Die Mali-G51 unterstützt die Schnittstellen OpenCL 2.0, OpenGL ES 3.2 und Vulkan.

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Mali-G51 und Mali-V61 (Bild: ARM)

Die Mali-V61 alias Egil folgt auf die Mali-V550, an den technischen Daten hat sich seit der Vorstellung wenig geändert. Die Videoeinheit beschleunigt H.265 und VP9 in Hardware, Decode wie Encode. Da auch 10 Bit pro Farbkanal unterstützt wird, eignet sich die Mali-V61 prinzipiell auch für High Dynamic Range (HDR). Laut ARM ist die Videoeinheit flott genug für 120 fps bei 4K-UHD.

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