Eye Tracker 4C: Tobiis Eye-Tracking-Leiste erkennt auch Kopfbewegungen
Der Eye Tracker 4C erkennt Augen- und Kopfbewegungen, um zusätzlich zu Maus und Tastatur Spiele zu steuern. Tobii hat obendrein einen eigenen Chip integriert, was die Leistungsaufnahme senkt.
Tobii hat einen neuen Eye Tracker angekündigt, der ab November 2016 im Handel erhältlich ist. Der Eye Tracker 4C ist der Nachfolger der EyeX genannten Leiste, die von Steelseries als Sentry und integriert in einigen Notebooks vertrieben wird - bei Acers Predator 21X und Alienwares 17 R4. Erste VR-Headsets wie Starbreezes StarVR nutzen auch EyeX-Technik.
Der Eye Tracker 4C ist kompakter als der bisherige EyeX, da Tobii die Infrarot-Sensoren verkleinert hat. Die Leiste wird wie gehabt über einen USB-Anschluss mit dem Host-System verbunden, allerdings werden die Berechnungen nicht mehr dem Prozessor aufgebürdet. Stattdessen hat Tobii einen EyeChip genannten ASIC integriert, welcher die Daten auswertet. Die Algorithmen möchte der Hersteller in diesem Zuge ebenfalls optimiert haben.
Wie schon der EyeX-Vorgänger eignet sich auch der Eye Tracker 4C für Windows Hello, um damit unter Windows 10 entsprechend ausgerüstete Systeme zu entsperren. Neu ist laut Tobii die Unterstützung von nicht näher erläutertem Head-Tracking, wodurch Spiele nicht nur mit Augen- sondern auch mit Kopfbewegungen gesteuert werden können. Gedacht ist der Eye Tracker 4C nicht als Ersatz für Maus und Tastatur, sondern als Ergänzung.
Spiele, die Eye-Tracking unterstützen, sind unter anderem Arma 3, Assassin's Creed Syndicate, Deus Ex Mankind Divided, Elite Dangerous, Flight Simulator X, Landwirtschaftssimulator 2017, Son of Nor und The Division.
Tobii nimmt Vorbestellungen für den Eye Tracker 4C ab dem 25. Oktober 2016 entgegen, ab dem 25. November soll er für 160 Euro verfügbar sein.
Stimmt, da war wars... hatte ich beinahe schon vergessen. Laut Nutzer soll zwar auch 28...
mmh wenn der die Berechnungen tatsächlich selber erledigt wird es Zeit den alten am...