Sam's Curious Cars: Modulare ferngesteuerte Rennwagen bauen

Sam Labs ergänzt seine Sets um ferngesteuerte Rennwagen aus elektronischen Modulen und einer Kartonkarosserie. Gesteuert oder programmiert wird per App.

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Curio-Set
Curio-Set (Bild: Sam Labs)

Das britische Startup Sam Labs erweitert sein modulares Elektroniksystem um ein Kit für ferngesteuerte Fahrzeuge. Das Sam's Curious Cars genannte Kit umfasst sechs Bausteine (zwei Motoren, LED, Taster, Neigeschalter und Schieberegler), ein Fahrzeugchassis, Räder und bedruckte Fahrzeugchassis aus Karton. Die Programmierung und Steuerung der Bausteine erfolgt per App, es gibt sie für MacOS, iOS und Windows. Bau und Programmierung erläutert ein gedrucktes, englischsprachiges Handbuch. Das Set kann zum Preis von 149 britischen Pfund vorbestellt werden und wird ab Oktober ausgeliefert.

Die Besonderheit des Elektroniksystems von Sam Labs sind die per Bluetooth gesteuerten Module. Eine zentrale Empfangs- und Sendeeinheit fehlt. Stattdessen agiert jedes Modul autonom mit einem eigenen integrierten Akku und Funkempfänger. Die Module müssen weder zusammengesteckt noch verkabelt werden.

Die zentrale Kontrolle erfolgt über die kostenlose App. Darin werden die Module virtuell miteinander oder mit vordefinierten Events verknüpft, dabei sind auch logische Verknüpfungen über AND und XOR möglich. Die vordefinierten Events ermöglichen die Verbindung der Module mit Internetdiensten wie IFTTT und Twitter sowie das Auslösen und die Simulation von Systemereignissen, zum Beispiel dem Drücken einer Taste des benutzten Computers. Die Funktionalität kann über kleine Javascript-Schnipsel auch selbstständig erweitert werden. Die Anzahl der Module, die so gleichzeitig verwaltet und programmiert werden können, ist vom eingesetzten Betriebssystem abhängig.

  • Fahrzeug des Curio-Sets (Bild: Sam Labs)
  • Inhalt des Curio-Sets (Bild: Sam Labs)
  • Curio in der Anwendung (Bild: Sam Labs)
Fahrzeug des Curio-Sets (Bild: Sam Labs)

Wem die Module des Kits nicht ausreichen, kann Module nachkaufen, es gibt unter anderem Druck- und Lichtsensoren wie auch eine Servosteuerung.

Nachtrag vom 4. Oktober 2016, 15:22 Uhr

Das Kit hieß ursprünglich Sam Labs Curio und wurde inzwischen in Sam's Curious Cars umbenannt. Wir haben den Text entsprechend angepasst.

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