38UC99: LG zeigt gekrümmten 37,5-Zöller mit UHD-Widescreen-Auflösung

LGs neues Curved-Display richtet sich dank des 21:9-Verhältnisses an Audio-Cutter. Mit der Breite steigt die Auflösung auf Ultra-HD, hinzu kommt AMDs Freesync - was den Bildschirm prinzipiell auch für Spieler interessant macht. Wären da nicht typische Probleme.

Artikel veröffentlicht am ,
38UC99
38UC99 (Bild: LG)

LG hat in Berlin den 38UC99 vorgestellt: Das neue Display misst satte 37,5 Zoll in der Diagonalen und weist ein Seitenverhältnis von 21:9 auf, was bei Computer-Bildschirmen seit einigen Jahren immer beliebter wird. Durch die breite Darstellung mit 3.840 x 1.600 Pixeln soll der 38UC99 zumindest LG zufolge vor allem Anwender im Bereich der Audio-Bearbeitung ansprechen, da sie eine übersichtlichere Darstellung der Timeline ermöglicht.

Das 38UC99-Display ist gekrümmt - mit 2,3 Metern Radius allerdings weniger stark als viele kleinere Modelle. LG verwendet ein AH-IPS-Panel aus eigener Produktion, welches eine Helligkeit von bis zu 300 cd/m² erreichen soll. Das Panel unterstützt 8 Bit Farbtiefe und weist laut Hersteller eine über 99-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums auf. Mit im Gerät stecken zwei 10-Watt-Lautsprecher und Bluetooth Audio. Endgeräte werden per Displayport 1.2a und oder eines der beiden HDMI 2.0 angeschlossen. Hinzu kommen ein USB-Type-C- und zwei USB-3.0-Type-A-Ports.

  • 38UC99-Display (Bild: LG)
  • 38UC99-Display (Bild: LG)
  • 38UC99-Display (Bild: LG)
  • 38UC99-Display (Bild: LG)
  • 38UC99-Display (Bild: LG)
38UC99-Display (Bild: LG)

Obgleich LG die Frequenz grundlegend mit 60 Hz angibt, unterstützt der Monitor AMDs Freesync mit 52 bis 75 Hz. Das bedeutet, die verwendete Grafikkarte muss im jeweiligen Spiel eine Bildrate in diesem Bereich erzielen und es gibt kein Frame-Doubling. Angesichts der hohen nativen Auflösung müssen Spieler zumindest bei aktuellen Modellen wie der Radeon RX 480 in einigen Titeln daher die Grafikeinstellungen teils deutlich reduzieren. Daher hat LG auch den 34UC79G-B vorgestellt: Der 34-Zöller löst mit niedrigeren 2.560 x 1.080 Pixeln auf, erreicht bis zu 144 Hz und unterstützt ebenfalls Freesync.

Zurück zum 38UC99: Der ist höhenverstell-, neig- und kippbar. Für den Einsatz im Business-Umfeld wird es auch eine mattschwarze B2B-Variante geben, die auf die silber-weiße Lackierung des Endkundenmodells verzichtet. Wie üblich unterstützt das neue LG-Display On-Screen-Control, bei welcher das Monitormenü bequem per Maus bedient wird. Weitere Funktionen wie Presets, darunter einen Lesemodus mit reduziertem blauen Licht, und Split Screen per Software beherrscht der 38UC99 ebenfalls. Die Dual-Link-Option um zwei Rechner mit nur einer Maus/Tastatur zu steuern, ist nützlich.

LG plant den 38UC99 ab Oktober 2016 für 1.400 Euro zu verkaufen, der kleinere 34UC79G-B mit 34 Zoll und 144 Hz soll 700 Euro kosten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


germanTHXX 06. Sep 2016

Wieso nicht 2 "Knicke" statt curved? Aktuell habe ich auch 3 Monitore vor mir stehen, die...

renegade334 06. Sep 2016

Ich habe einen Philips BDM4065UC bereits, zumindest mit dem Größenformat gute...

divStar 06. Sep 2016

Hallo, es kommt darauf an wie du rechnest. Wenn man sich die früheren 4x3 Größen...

synapse' 05. Sep 2016

Habe hier einen 34" Curved von Dell und benutze ihn quasi für alles außer Gaming (Final...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /