Pavilion Wave: HP macht den Wohnzimmer-PC zum Lautsprecher

Dreieckig, gekühlt wie ein Mac Pro und mit Mono-Sound: HPs Pavilion Wave soll ins Wohnzimmer und es auch gleich beschallen. Die teure Version eignet sich als Gaming-System für Full-HD-Fernseher.

Artikel veröffentlicht am ,
Pavilion Wave
Pavilion Wave (Bild: HP)

HP hat den Pavilion Wave angekündigt, ein ziemlich ungewöhnliches Desktop-System, was der Hersteller im Wohnzimmer verortet. Der grundsätzliche Aufbau des 26 x 17 × 17 cm kompakten Rechners mit 6,7 Litern Volumen ähnelt Apples Mac Pro oder MSIs Vortex: Alle Komponenten sind vertikal ausgerichtet, die Kühlung pustet per Radiallüfter die warme Abluft nach oben hinaus. Alle Komponenten sind per Heatpipes mit einem Aluminium-Radiator verbunden, der eine Seite der dreieckigen Innenkonstruktion einnimmt.

Oben am Lufteinlass befindet sich ein Parabolreflektor als Gehäusedeckel, er integriert einen Mono-Lautsprecher und mehrere Mikrofone. HP sieht vor, dass der Pavilion Wave dank Windows 10 so mithilfe der Sprachassistentin Cortana bedient werden kann. Vor Ort auf der Messe konnten wir aber weder die Audio-Qualität noch die Sprachsteuerung beurteilen, dafür war es schlicht zu laut. Die Gehäuseummantelung aus Stoff soll übrigens den Klang verbessern.

Die Hardware-Ausstattung besteht aus gesockelten Skylake-Prozessoren mit zwei oder vier Kernen und 35 Watt thermischer Verlustleistung, genauer dem Core i3-6100T und dem Core i5-6400T. Hinzu kommen 8 GByte Arbeitsspeicher in Form eines Moduls und eine 1-TByte-Festplatte, einige Konfigurationen weisen obendrein eine SSD auf. Im schnellsten Modell setzt HP statt auf die integrierte Intel-Grafikeinheit auf eine Radeon R9 470M mit Bonaire-Chip.

  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
  • Pavilion Wave (Bild: HP)
Pavilion Wave (Bild: HP)

Auf der Rückseite befinden sich zwei USB-3.0-Type-A-Buchsen, ein USB-3.0-Type-C-Port, ein HDMI, ein Displayport, Gigabit-Ethernet, ein SD-Kartenleser, Audio, eine Öse für ein Kensington-Schloss und der Power-Knopf. Vorne verbaut HP einen weiteren USB-3.0-Type-A-Anschluss. Per Displayport kann das System einen 4K-Bildschirm mit 60 Hz ansteuern, das zweite über HDMI ist auf 30 Hz beschränkt. HP legt eine drahtlose Maus-und-Tastatur-Kombo bei.

Das Pavilion Wave soll HP zufolge noch im September 2016 verfügbar sein, die günstigste Konfiguration wird hierzulande 666 Euro kosten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


TheUnichi 08. Sep 2016

Rausziehen schon, aber reinstecken nicht. Ich denke nicht, dass es schwierig ist, einen...

d0p3fish 08. Sep 2016

+1

christoph89 07. Sep 2016

Sie produzieren einen Clip auf englisch. Ok. Aber warum Untertitel, welche zeitweise...

christoph89 07. Sep 2016

Ein Kumpel hatte zu schulzeiten einen Renault 19 und hat immer ins Wohnzimmer eingeladen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Altstore für iPhones ausprobiert
So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
Artikel
  1. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  2. Rennspiel: EA Sports verspricht besseres Fahrgefühl in F1 24
    Rennspiel
    EA Sports verspricht besseres Fahrgefühl in F1 24

    Ein überarbeiteter Karrieremodus plus verbessertes Handling: EA Sports hat die wichtigsten Neuerungen im Rennspiel F1 24 vorgestellt.

  3. Zeichentrickserie Ark: Coole Sci-Fi mit starken Stimmen
    Zeichentrickserie Ark
    Coole Sci-Fi mit starken Stimmen

    David Tennant als Schurke, Karl Urban als Beach Bob. Sie und viele weitere Stars leihen den Figuren in der coolen Science-Fiction-Zeichentrickserie Ark ihre Stimme.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /