Xiaomi Mi5 im Test: Das fast perfekte Top-Smartphone
Xiaomis Mi5 kann bereits ab 350 Euro plus Umsatzsteuer nach Deutschland importiert werden und bietet dafür Ausstattung der Oberklasse. Da das Gerät aber für den chinesischen Markt gedacht ist, sind einige Einschränkungen zu beachten. Golem.de hat sich angeschaut, wo Abstriche gemacht werden müssen.
Xiaomis Geschäftskonzept ist recht einfach: Zu einem möglichst niedrigen Preis sollen möglichst gut ausgestattete Smartphones angeboten werden. Auf dem Mobile World Congress (MWC) 2016 stellte der chinesische Hersteller sein neues Top-Modell vor, das ebenfalls diesem Credo folgt: Das Mi5 mit sehr guter Ausstattung kostet in China in der günstigsten Version umgerechnet schlappe 280 Euro.
- Xiaomi Mi5 im Test: Das fast perfekte Top-Smartphone
- 5,15-Zoll-Display und starkes SoC
- Fingerabdrucksensor, IR-Sender und eSIM
- LTE-Band 20 entsperren funktioniert nicht
- Verfügbarkeit und Fazit
Umso enttäuschter dürften Interessenten hierzulande gewesen sein, als bekanntwurde, dass auch das Mi5 nicht offiziell in den deutschen Handel kommen wird. Allerdings gibt es mittlerweile einige Internethändler, die sich auf den Verkauf chinesischer Smartphones spezialisiert haben. Das Mi5 ist daher verhältnismäßig leicht auch in Deutschland zu kaufen - wobei aufgrund der Anlieferung aus China mitunter Wartezeiten entstehen.
Weil das Mi5 für den chinesischen Markt gedacht ist, gibt es einige Besonderheiten und mitunter auch Einschränkungen, die vor dem Kauf zu beachten sind. Diese hat sich Golem.de genau angeschaut und beantwortet im Test die Frage, ob das Mi5 trotzdem auch in Deutschland lohnenswert ist. Unser Testexemplar wurde uns dabei vom Onlinehändler Gearbest zur Verfügung gestellt, der das Mi5 in allen Varianten verkauft.
Gehäuse aus Metall und Glas
Auf den ersten Blick wirkt das Mi5 sehr hochwertig: Das Smartphone hat einen Metallrahmen, die Rückseite ist aus Glas oder - beim teuersten Modell - aus bruchsicherer Keramik. Der Rand ist zur Rückseite hin gebogen, auch der Metallrahmen ist hier angeschrägt. Dadurch liegt das Mi5 gut in der Hand, kann im Zusammenspiel mit der glatten Glasrückseite aber bei leicht verschwitzten Händen rutschig werden. Auch auf glatten Oberflächen neigt es zum Rutschen, wie etwa das Oneplus X und das Gigaset ME auch.
An den Ecken der Rückseite ist uns bei unserem Testexemplar eine etwas unsaubere Einpassung des Glases an den Metallrand aufgefallen. Dadurch sind die Spaltmaße hier unterschiedlich. Das ist schade, da die restliche Verarbeitung des Gerätes auf hohem Niveau liegt.
Das Design der Vorderseite ist schlicht gehalten. Das Display scheint einen sehr geringen beziehungsweise nicht vorhandenen Abstand zum Rahmen zu haben. Schalten wir den Bildschirm aber ein, wird sichtbar, dass Xiaomi hier wie andere Hersteller mit einem schwarzen Rahmen um das Display geschummelt hat. Der eigentliche Abstand zwischen Display und Gehäuserand liegt bei knapp 2 mm.
5,15-Zoll-Display und starkes SoC |
Ich hab eine Frage :D , ich benutzte sei Über 5 Jahren eine Netzclub Simkarte mit der ich...
Zutrauen ist aber nicht messen. Solche tests sind Unsinn, bei manchen Handys beschleunigt...
Das ist in etwa der gleiche Grund warum sich ein BMW X5 verkauft, obwohl es auch einen...
Für eine MicroSD wäre das grenzwertig akzeptabel, aber für integrierten Speicher? Nee...