Razer Turret: Die Drahtlos-auf-dem-Sofa-Kombo

Klassische PC-Titel im Wohnzimmer zu spielen, ist selbst in Zeiten des Steam-Controllers schwierig. Razer sorgt mit dem Turret, einer Kombination aus Tastatur und Pad plus magnetischer Maus, für Abhilfe. Uns gefallen Ideen wie die ungewöhnlichen Gleitfüßchen.

Artikel veröffentlicht am ,
Turret im Wohnzimmer
Turret im Wohnzimmer (Bild: Razer)

Razer hat das Turret vorgestellt, eine drahtlose Kombination aus Lapboard genannter Tastatur und Funkmaus, mit der PC-Spieler ihre Lieblingstitel im heimischen Wohnzimmer steuern können. Grundsätzlich geht die Idee damit in die gleiche Richtung wie Corsairs Lapdog oder Roccats Sova. Beide Konkurrenzlösungen sind allerdings noch nicht verfügbar, zudem ist die Maus dort kabelgebunden und muss zusätzlich erworben werden. Vorerst verkauft Razer das Turret im US-amerikanischen Layout, wie bei der später folgenden deutschen Variante fehlen der Funktions- und der Nummernblock.

Das Lapboard ist eine Tastatur mit Chiclet-Design und Rubberdome-Technik, mechanische Switches verbaut Razer zugunsten des Gewichts nicht. Laut Hersteller entspricht die Tastatur der der Blade-Notebooks, die sich unserer Erfahrung nach angenehm tippt. Der Hersteller quetscht in das enge Layout dafür vier kleine Pfeiltasten und einen Android- anstelle des Alt-Gr-Buttons, da die Tastatur nicht zwingend für Windows-Systeme ausgelegt ist. Anti-Ghosting soll dafür sorgen, dass bis zu zehn Buttons gleichzeitig gedrückt und erkannt werden. Die Tastatur ist nicht beleuchtet und wiegt 620 Gramm.

  • Turret (Bild: Razer)
  • Turret (Bild: Razer)
  • Turret (Bild: Razer)
  • Turret (Bild: Razer)
  • Turret (Bild: Razer)
  • Turret (Bild: Razer)
Turret (Bild: Razer)

Fast die Hälfte der Länge des 507 mm breiten Lapboards macht das ausklappbare Kunststoff-Mauspad aus. Auf dieses wird die mitgelieferte Maus gesetzt, die wie die Tastatur drahtlos ihre Daten an einen 2,4-GHz- sowie Bluetooth-Empfänger sendet. Die magnetische und symmetrische Maus ähnelt der Orochi, ist aber etwas modifiziert: Besagter USB-Empfänger kann in ihr verstaut werden, die Maus nutzt einen 3.500-dpi-Laser-Sensor und weist sieben Tasten auf. Die Füßchen oder besser gesagt der Ring sind aus Stoff, damit ein gutes Gleitverhalten auf dem Kunststoff-Pad gewährleistet ist.

Der 1.000-mAh-Akku ist wechselbar, die Maus soll bis zu 40 Stunden durchhalten. Die Tastatur verfügt über einen 1.500-mAh-Akku, Razer spricht von einer Laufzeit von bis zu vier Monaten je nach Nutzung. Geladen werden Lapboard und Maus hochkant in einem passenden Ständer. Das komplette Paket aus Tastatur, Maus und Dockingstation ist für 190 Euro verfügbar.

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Neuro-Chef 01. Sep 2016

TV? -> Beamer!

sickzack 27. Apr 2016

Finde Couchmaster von nerdytec macht es da besser. Zwar auch teuer aber echt bequem. Hätt...

sickzack 27. Apr 2016

Dito hab seit 3 wochen den Couchmaster und zocke am wochende schonmal 5 stunden dran...

elgooG 25. Apr 2016

Ich bin ebenso Linkshänderin und bediene trotzdem mit der rechten Hand die Maus. Es ist...



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