Artbrew: Bier aus dem Vollautomaten
Bier statt Latte macchiato: Mit Artbrew soll Bierbrauen so einfach werden wie Kaffeekochen. Alle Zutaten in die Maschine, Rezept einstellen und ein bis drei Wochen warten - fertig ist der Gerstensaft. Das Finanzierungsziel bei Kickstarter ist fast erreicht.
Mit seiner Bierbraumaschine Artbrew will das Startup Comingsoon Tech die heimische Herstellung von Bier vereinfachen: Der Vollautomat überwacht und regelt den kompletten Brauprozess, der Anwender muss nur noch die Zutaten in die Maschine geben und das Rezept wählen. Genügend Leuten scheint das zu gefallen - das Finanzierungsziel von 100.000 US-Dollar (knapp 88.300 Euro) hat das Projekt bei Kickstarter fast erreicht.
Vom Design her ähnelt Artbrew tatsächlich einem Kaffee-Vollautomaten - nur kommt nach einer bis drei Wochen nicht geschäumte Milch aus der Maschine, sondern fertiges Bier. Die Zutaten sollen sich in fertig zusammengestellten Paketen kaufen lassen, hinzugefügt werden muss dann nur noch Wasser. Allerdings kann beispielsweise auch selbst gekaufter Hopfen verwendet werden.
Artbrew soll bereits zahlreiche Rezepte für unterschiedliche Biersorten eingespeichert haben - unter anderem Lager, Pils, Weizen oder IPA (Indian Pale Ale). Zudem sollen Nutzer über eine App für iOS und Android Zugriff auf zahlreiche weitere Rezepte anderer Artbrew-Besitzer zugreifen können.
App ermöglicht Steuerung des Brauvorgangs
Die App ist mit dem Artbrew-Automaten verbunden und soll nicht nur genauen Aufschluss über den aktuellen Brauvorgang geben, sondern auch Eingriffe in den Prozess ermöglichen. Außerdem sollen Hobbybrauer leicht eigene Rezepte entwerfen können, indem sie an Schiebereglern die gewünschte Farbe und den Geschmack des zu brauenden Bieres einstellen.
Artbrew soll im Handel einmal knapp 1.000 US-Dollar kosten, das sind umgerechnet etwa 880 Euro. Auf Kickstarter ist der Automat aktuell noch für 490 US-Dollar (430 Euro) reservierbar; mit inbegriffen ist ein kleines Fass. Für den Versand nach Deutschland werden zusätzlich 30 US-Dollar fällig. Höherpreisige Perks beinhalten weitere Fässchen, die eine Fermentation außerhalb der Maschine ermöglichen sollen. Ein Fass fasst 1,6 Gallonen Flüssigkeit, das sind 6 Liter. Ausgeliefert werden soll Artbrew im September 2016.
Für die Steuerung verwende ich zwei Arduino Pro Mini. Die "Hauptsteuerung" sitzt dabei...
wird am Ende bestimmt genau so ein Scam
Das Einzige, das das Bier noch in seiner Unverschämtheit übertrifft ist dieser elende...
... und siehe da, Kommentarfunktion geht für den Artikel, geht doch!