Nextbit Robin: Deutliche Preissenkung für Spezial-Smartphone
Nextbits Spezial-Smartphone Robin hat eine deutliche Preissenkung erfahren. Damit ist es günstiger als im Rahmen der Kickstarter-Kampagne zu haben. Das Smartphone ist als Besonderheit eng mit einem Onlinespeicher verknüpft.
Vier Monate nach dem Verkaufsstart von Nextbits Robin ist das Spezial-Smartphone zu einem deutlich reduzierten Preis zu bekommen. Durch die Preissenkung ist es sogar günstiger als zu den besten Konditionen der Kickstarter-Kampagne, die der Markteinführung des Smartphones vorausgegangen ist.
Für das 400 US-Dollar teure Robin verlangt Nextbit nur noch 300 US-Dollar und mittlerweile fallen auch keine Versandkosten mehr an. Das ergibt umgerechnet einen Preis von rund 265 Euro, es können noch Zollgebühren dazukommen. Als das Projekt über Kickstarter finanziert wurde, konnten es die 1.000 ersten Unterstützer seinerzeit für 300 US-Dollar erhalten. Hier kamen in jedem Fall aber noch Versandkosten dazu.
Einziges Smartphone mit automatischem Cloud-Backup
Das Robin ist weiterhin das einzige Smartphone am Markt, das automatisch Apps in einen Cloud-Speicher auslagert, wenn der Speicherplatz knapp wird. Das Prinzip ist recht einfach: Stehen im 32 GByte großen internen Flash-Speicher nur noch zwischen 1 und 2 GByte zur Verfügung, beginnt das Robin, länger nicht genutzte Anwendungen vom Smartphone zu löschen.
Wird eine dieser ausgelagerten Anwendungen wieder benötigt, genügt ein Klick auf das ausgegraute App-Icon, und das Programm wird wieder aus der Cloud auf das Smartphone gespielt. Dabei funktionierte die automatisierte Auslagerung von Apps in den Onlinespeicher in unserem Test tadellos und zuverlässig.
Robin-Smartphone ohne Steckplatz für Speicherkarten
Auch bei der Wiederherstellung der Daten lief alles reibungslos - alle Nutzerdaten waren nach dem erneuten Aufspielen wieder vorhanden. Die Verwendung von Smart Storage erfolgt im Hintergrund, der Anwender merkt es kaum. Allerdings können Musik und Videos ausschließlich auf dem Smartphone gespeichert werden - in die Cloud werden diese nicht verschoben.
Als wesentliche Einschränkung des gut ausgestatteten Robin-Smartphones sehen wir den fehlenden Steckplatz für Speicherkarten. Wer mit den eingebauten 32 GByte nicht auskommt, kann zwar Apps und Fotos in die Cloud auslagern, aber wer es gewohnt ist, zusätzlich etwa eine 64 GByte große Speicherkarte zu füllen, dem wird das Robin-Konzept nicht helfen.
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Das habe ich aber heute auch schon und dazu immer alle Daten lokal bei mir. Für den...
Tja.