Nextbit Robin: Deutliche Preissenkung für Spezial-Smartphone

Nextbits Spezial-Smartphone Robin hat eine deutliche Preissenkung erfahren. Damit ist es günstiger als im Rahmen der Kickstarter-Kampagne zu haben. Das Smartphone ist als Besonderheit eng mit einem Onlinespeicher verknüpft.

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Nextbits Smartphone Robin gibt es jetzt für 300 US-Dollar.
Nextbits Smartphone Robin gibt es jetzt für 300 US-Dollar. (Bild: David Bates/Golem.de)

Vier Monate nach dem Verkaufsstart von Nextbits Robin ist das Spezial-Smartphone zu einem deutlich reduzierten Preis zu bekommen. Durch die Preissenkung ist es sogar günstiger als zu den besten Konditionen der Kickstarter-Kampagne, die der Markteinführung des Smartphones vorausgegangen ist.

Für das 400 US-Dollar teure Robin verlangt Nextbit nur noch 300 US-Dollar und mittlerweile fallen auch keine Versandkosten mehr an. Das ergibt umgerechnet einen Preis von rund 265 Euro, es können noch Zollgebühren dazukommen. Als das Projekt über Kickstarter finanziert wurde, konnten es die 1.000 ersten Unterstützer seinerzeit für 300 US-Dollar erhalten. Hier kamen in jedem Fall aber noch Versandkosten dazu.

Einziges Smartphone mit automatischem Cloud-Backup

Das Robin ist weiterhin das einzige Smartphone am Markt, das automatisch Apps in einen Cloud-Speicher auslagert, wenn der Speicherplatz knapp wird. Das Prinzip ist recht einfach: Stehen im 32 GByte großen internen Flash-Speicher nur noch zwischen 1 und 2 GByte zur Verfügung, beginnt das Robin, länger nicht genutzte Anwendungen vom Smartphone zu löschen.

  • ... finden sich allerdings ... (Bild: David Bates/Golem.de)
  • ... über das ganze Smartphone verteilt. Hier auf dem Display zu sehen: die ausgeblendeten App-Icons von archivierten Anwendungen. (Bild: David Bates/Golem.de)
  • Sowohl die Lautstärkeregler ... (Bild: David Bates/Golem.de)
  • ... als auch die Frontkamera und die Lautsprecher sind rund. (Bild: David Bates/Golem.de)
  • An der Seite ist ein Fingerabdrucksensor in den ovalen Einschaltknopf verbaut. (Bild: David Bates/Golem.de)
  • Das Nextbit Robin von der Seite (Bild: David Bates/Golem.de)
  • Geladen wird das Robin über einen USB-Typ-C-Stecker. (Bild: David Bates/Golem.de)
  • Auf dem Startbildschirm sind graue App-Icons zu erkennen - dies sind die in die Cloud verschobenen Anwendungen. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Smart-Storage-Einstellungen ist direkt sichtbar, wie viel Platz noch auf dem Smartphone selbst und in der Cloud verfügbar ist. (Screenshot: Golem.de)
  • Sowohl Apps als auch Fotos werden archiviert - Videos hingegen nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Benötigt der Nutzer eine archivierte App wieder, muss er sie antippen. Daraufhin wird sie samt Nutzerdaten wiederhergestellt - in diesem Fall Ebay Kleinanzeigen. (Screenshot: Golem.de)
  • Über den Stand der Wiederherstellung wird der Nutzer auch in der Benachrichtigungsleiste informiert. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Nextbit Robin ist das erste Smartphone des US-Startups. (Bild: David Bates/Golem.de)
  • Das Robin hat ein ungewöhnliches Design - das Gehäuse ist aus Kunststoff und ziemlich kantig. Runde Elemente ... (Bild: David Bates/Golem.de)
Geladen wird das Robin über einen USB-Typ-C-Stecker. (Bild: David Bates/Golem.de)

Wird eine dieser ausgelagerten Anwendungen wieder benötigt, genügt ein Klick auf das ausgegraute App-Icon, und das Programm wird wieder aus der Cloud auf das Smartphone gespielt. Dabei funktionierte die automatisierte Auslagerung von Apps in den Onlinespeicher in unserem Test tadellos und zuverlässig.

Robin-Smartphone ohne Steckplatz für Speicherkarten

Auch bei der Wiederherstellung der Daten lief alles reibungslos - alle Nutzerdaten waren nach dem erneuten Aufspielen wieder vorhanden. Die Verwendung von Smart Storage erfolgt im Hintergrund, der Anwender merkt es kaum. Allerdings können Musik und Videos ausschließlich auf dem Smartphone gespeichert werden - in die Cloud werden diese nicht verschoben.

Als wesentliche Einschränkung des gut ausgestatteten Robin-Smartphones sehen wir den fehlenden Steckplatz für Speicherkarten. Wer mit den eingebauten 32 GByte nicht auskommt, kann zwar Apps und Fotos in die Cloud auslagern, aber wer es gewohnt ist, zusätzlich etwa eine 64 GByte große Speicherkarte zu füllen, dem wird das Robin-Konzept nicht helfen.

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