Blade Stealth: Razers erstes Ultrabook ist ab März 2016 verfügbar

Ein 12,5-Zoll-Ultrabook gab es von Razer bisher nicht: Ab März ist das Blade Stealth erhältlich, passend dazu gibt es eine Core genannte Grafikbox. Die erscheint allerdings ein paar Wochen später.

Artikel veröffentlicht am ,
Blade Stealth mit Razer Core
Blade Stealth mit Razer Core (Bild: Razer)

Razer hatte auf der CES 2016 vor wenigen Tagen das Blade Stealth angekündigt, mittlerweile hat Razer-Chef Min-Liang Tan die Verfügbarkeit bekanntgegeben: Das 12,5-Zoll-Ultrabook wird in Deutschland ab März 2016 ausgeliefert. Passend zum Blade Stealth hat Razer auch eine externe Grafikbox namens Core vorgestellt, die im zweiten Quartal verfügbar ist.

Das Blade Stealth ist anders als die bisherigen Blades ein 'echtes' Ultrabook, da es die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Wie üblich ist das Gehäuse aus schwarz eloxiertem Aluminium gefertigt. Das Gewicht des 12,5-Zoll-Blade beträgt daher vergleichsweise hohe 1,25 kg und misst 321 x 206 x 13,1 mm. Bei den Anschlüssen hat sich Razer für zwei USB-3.0-Ports, einen HDMI-1.4b-Ausgang und eine USB-Typ-C-Buchse mit Thunderbolt-3-Schnittstelle entschieden; über Letztere wird das Blade Stealth per 45-Watt-Netzteil aufgeladen.

Im Inneren rechnet bei den zwei angebotenen Versionen ein Core i7-6500U mit Skylake-Architekur. Der 15-Watt-Chip nutzt zwei Kerne mit Hyperthreading und eine HD Graphics 520, ihm zur Seite stehen 8 GByte LPDDR3-1866 im Dual-Channel-Betrieb. Das Blade Stealth unterstützt Bluetooth 4.1 und ac-WLAN. Die Tastatur ist RGB-beleuchtet, Razer nennt das Chroma.

Erhältlich ist das Blade Stealth mit IPS-Touch-Display und Igzo-Technik, die Auflösung und der Farbraum variieren: Das kleinere Modell zeigt 2.560 x 1.440 Pixel bei 70 Prozent Adobe RGB, die größere Panel-Variante löst mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten und weist 100 Prozent Adobe RGB auf. Als Massenspeicher bietet Razer entweder 128 und 256 GByte (QHD-Modell) oder 256 und 512 GByte (UHD-Blade) an. Die SSDs im M.2-Format arbeiten per PCIe.

  • Blade Stealth (Bild: Razer)
  • Blade Stealth (Bild: Razer)
  • Blade Stealth (Bild: Razer)
  • Blade Stealth (Bild: Razer)
  • Core Graphics Enclosure (Bild: Razer)
  • Core Graphics Enclosure (Bild: Razer)
  • Core Graphics Enclosure (Bild: Razer)
  • Core Graphics Enclosure (Bild: Razer)
  • Blade Stealth mit Core (Bild: Razer)
Blade Stealth mit Core (Bild: Razer)

Die Core genannte Grafikbox wird an den USB-C-Thunderbolt-3-Port gehängt, nimmt Dual-Slot-Grafikkarten mit bis zu 310 mm Länge auf und ist mit einem 500-Watt-Netzteil versehen. Am Core selbst sind vier USB-3.0- und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss und die obligatorische Beleuchtung vorhanden.

Für das Blade Stealth verlangt Razer mindestens 1.000 US-Dollar, für die Core-Box gibt es bisher keine Angaben. Was beide Geräte in Deutschland kosten werden, steht noch nicht fest, da kein Direktvertrieb erfolgt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ms (Golem.de) 25. Jan 2016

Kein Direktvertrieb via Razer Inc US, aber in GER erhältlich. https://www.golem.de/news...

RandomCitizen 24. Jan 2016

Intel Xeon? Ich dachte die Box sei nur für die GraKa und im Ultrabook eine i7?

elgooG 23. Jan 2016

Also wenn du die Box gar nicht brauchst würde ich für Linux eher ein Lenovo Thinkpad oder...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Opendesk vom Zendis ausprobiert
Ein Web-Desktop für die Verwaltung

Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
Von Markus Feilner

Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke mit Mängeln
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke mit Mängeln

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer unter die Lupe genommen und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Draufgezahlt: Ford macht mit Elektroautos massive Verluste
    Draufgezahlt
    Ford macht mit Elektroautos massive Verluste

    Ford hat im 1. Quartal 2024 einen erheblichen Verlust von 1,3 Milliarden Dollar in seiner Elektroautosparte bekanntgegeben. Ford-Chef Jim Farley gelobt Besserung.

  3. General Atomics Mojave: US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute
    General Atomics Mojave
    US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute

    General Atomics hat eine Großdrohne mit zwei Miniguns getestet, die eine Kadenz von 6.000 Schuss pro Minute erreichen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /