Huawei Mate 8 im Hands on: Großes Smartphone, kleine Innovationen

Huaweis neues Mate 8 hat ein großes Display, einen schnellen Fingerabdrucksensor, eine sehr gute Kamera und einen besseren Prozessor. Beim ersten Kurztest merken wir aber, dass es auf uns weniger Eindruck macht als der Vorgänger Ascend Mate 7.

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Das neue Huawei Mate 8
Das neue Huawei Mate 8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Huawei hat auf der CES (Consumer Electronics Show) 2016 den globalen Marktstart des neuen großen Android-Smartphones Mate 8 angekündigt - für 600 Euro soll das Gerät noch im Januar 2016 auch nach Deutschland kommen. Das Mate 8 ist der offizielle Nachfolger des Ascend Mate 7. Wie Huaweis Überraschungsgerät der Ifa 2014 hat auch das neue Modell einen 6-Zoll-Bildschirm.

Inhalt:
  1. Huawei Mate 8 im Hands on: Großes Smartphone, kleine Innovationen
  2. Neuer Acht-Kern-Prozessor und 3 GByte RAM

Golem.de hat sich das Mate 8 in einem ersten Kurztest angeschaut. Dabei haben wir festgestellt, dass das Smartphone keine richtigen Schwächen hat - aber auch nicht mehr einen derartigen Aha-Effekt hervorruft wie noch das Ascend Mate 7.

  • Huaweis neues Mate 8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Huaweis neues Mate 8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
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  • Huaweis neues Mate 8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Huaweis neues Mate 8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Huaweis neues Mate 8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das 6-Zoll-Display des Mate 8 löst wie das des Ascend Mate 7 und das des Mate S mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Die Schärfe ist gut, allerdings sind - angesichts der Displaygröße - bereits erste Pixelränder zu erkennen. Anders als beim Mate S verbaut Huawei im Mate 8 kein OLED-Panel, sondern ein LC-Display. Daher sind die Schwarzwerte weniger gut als beim Mate S. Generell gefällt uns das Display aber gut, es ist blickwinkelstabil und die Farben sind natürlich - innovativ ist Huawei hier aber nicht.

Neue Kamera macht gute Bilder

Auf der Rückseite des Mate 8 hat Huawei seine neue 16-Megapixel-Kamera eingebaut. In unseren ersten kurzen Bildertestreihen macht sie einen sehr guten Eindruck: Auch bei schwierigeren Lichtsituationen sind die Bilder scharf und haben nur wenige Artefakte. Die Kamera-App hat Huawei weitgehend unverändert gelassen; neu ist ein Modus, mit dem Texte abfotografiert werden können. Eventuell auftretende Verzerrungen werden dabei automatisch ausgeglichen. Die Frontkamera hat 8 Megapixel.

Unterhalb der Kamera auf der Rückseite befindet sich der Fingerabdrucksensor. Dieser ist jetzt rund, ebenso wie die Kamera - hier sind Parallelen zu Huaweis Nexus 6P erkennbar. Wie bereits beim Mate S arbeitet der Sensor schnell, mit ihm lässt sich das Smartphone entsperren oder auch ein Selbstporträt auslösen. Beim Mate S konnte man zusätzlich noch mit einem Wisch nach unten die Benachrichtigungsleiste öffnen oder mit Wischbewegungen nach links und rechts durch die Galerie blättern; dies ist beim Mate 8 nicht mehr möglich.

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Neuer Acht-Kern-Prozessor und 3 GByte RAM 
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onfiren 17. Jan 2016

Ich selbst habe das Mate S und huawei hat da durchaus eine gute Sache abgeliefert, mein...

korona 06. Jan 2016

Fire&Forget ist ja quasi das Snapchat Prinzip :D Das verstehen wir ja gar nicht mehr für...

korona 06. Jan 2016

Zu dem Gerät gibt es extra Trageschlaufen und Fingeraufsätze die Touch unterdrücken...

Yian 06. Jan 2016

Modellpflege: ein Konzept, das uns schon bei Sony und seinen Xperia-Z&#8220...



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