Coolpad Torino S: Lollipop-Smartphone mit Fingerabdrucksensor für 200 Euro

Mittelklasse-Smartphone mit Technik aus der Oberklasse: Mit diesem Anspruch will sich der chinesische Hersteller Coolpad auf dem deutschen Markt etablieren. Zum Markteintritt wurde ein vielversprechendes Smartphone für 200 Euro vorgestellt.

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Tolino S - ein Smartphone für 200 Euro mit Fingerabdrucksensor
Tolino S - ein Smartphone für 200 Euro mit Fingerabdrucksensor (Bild: Coolpad)

Fingerabdrucksensoren sind in Smartphones für unter 300 Euro noch die absolute Ausnahme. Coolpad will mit dem Torino S diese Preismarke deutlich unterschreiten. Trotz einer größtenteils guten Ausstattung muss der Käufer aber nicht nur bei der Prozessor- und Akkuleistung einige Abstriche in Kauf nehmen. Für den vergleichsweise günstigen Preis von 200 Euro ist eben kein Smartphone mit Oberklassetechnik zu haben.

Inhalt:
  1. Coolpad Torino S: Lollipop-Smartphone mit Fingerabdrucksensor für 200 Euro
  2. Coolpads Porto S kommt für 130 Euro

Wer sich nicht mit allzu großen Displaygrößen anfreunden kann, wird sich freuen, dass das Torino S einen 4,7 Zoll großen Touchscreen besitzt. Die Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln ist bei der Displaygröße akzeptabel, Full-HD-Displays leisten hier aber natürlich deutlich mehr. Der erste Eindruck des Displays war gut.

Guter Fingerabdrucksensor

Das Torino S besitzt einen Fingerabdrucksensor, der auch mit feuchten Fingern noch funktionieren soll. Beim ersten Ausprobieren reagierte der Sensor zügig und zuverlässig. Coolpad hat sich einiges einfallen lassen, um den Sensor produktiver nutzen zu können. Für bis zu fünf Finger kann der Nutzer verschiedene Funktionen oder Apps zuweisen, um etwa mit dem Zeigefinger einen zuvor festgelegten Kontakt anzurufen oder mit dem Ringfinger seine Lieblings-App aufzurufen. Ein anderer Finger kann zum Beenden eines Telefonats und ein weiterer für das Aufnehmen eines Fotos bestimmt werden. Natürlich ist auch das Entsperren des Bildschirms darüber möglich.

  • Porto S (Bild: Coolpad)
  • Porto S (Bild: Coolpad)
  • Porto S (Bild: Coolpad)
  • Porto S (Bild: Coolpad)
  • Porto S (Bild: Coolpad)
  • Porto S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
  • Torino S (Bild: Coolpad)
Torino S (Bild: Coolpad)

Das Smartphone läuft mit Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 410, der mit einer Taktrate von 1,2 GHz arbeitet. Dieser Prozessor ist für ein Mittelklassegerät durchaus üblich, hier bieten die echten Oberklasse-Smartphones deutlich mehr Leistungsreserven.

Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GByte für diese Preisklasse ganz ordentlich und auch die 16 GByte Flash-Speicher sind angemessen. Allerdings ist der Steckplatz für Micro-SD-Karten nicht immer nutzbar. Denn Coolpad verwendet einen Kombisteckplatz, der auch für eine zweite SIM-Karte verwendet wird. Wer also Dual-SIM-Fähigkeit möchte, muss auf die Speicherkarte verzichten. Und dann können 16 GByte Flash-Speicher bald knapp werden.

Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es im Torino S eine 8-Megapixel-Kamera mit einer Anfangsblendenöffnung von f/2.2 sowie ein LED-Licht. Auf der Displayseite ist eine 5-Megapixel-Kamera untergebracht. Das Smartphone besitzt einen Infrarotsender, mit dem sich Geräte aus der Sparte Unterhaltungselektronik mit einer passenden App aus der Ferne steuern lassen. Der Lithium-Ionen-Akku fällt mit 1.800 mAh etwas schwach aus, an der Stelle macht sich der geringe Preis besonders bemerkbar.

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Coolpads Porto S kommt für 130 Euro 
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SeppKrautinger 01. Feb 2016

Richtig so! Für 200 Euro erwartet man sich schließlich Support bis zu Android 11.0 aka...

scr1tch 01. Feb 2016

Der chinesische Hersteller Xiaomi verbaut auch MTK-CPU's in seinen Smartphones. Das Redmi...

SelfEsteem 31. Jan 2016

Nun, erstmal bist du der erste (naja, nicht global, aber zumindest mir gegenueber), der...

GaliMali 30. Jan 2016

Den Fingerabdrucksensor hätten die sich sparen können und dafür lieber NFC verbaut. Ein...



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